STOPP der Diffamierung und üblen Nachrede von Politikern

Wir wenden uns heute an Sie, um unsere Besorgnis über die jüngsten Vorfälle von Diffamierung und übler Nachrede gegen unseren Kollegen und Bürgermeister Friedhelm Wirtz zum Ausdruck zu bringen. In den letzten Tagen werden wir Zeugen von persönlichen Angriffen, die weit über den Rahmen einer fairen (politischen) Auseinandersetzung hinausgehen.

Es ist traurig, wie man als Politiker durch haltlose und zum Teil falsche Beschuldigungen und persönliche Angriffe diffamiert wird, ohne dass es eine solide Grundlage und insbesondere zu wenig Hintergrundwissen über die Dossiers für diese Behauptungen gibt.

Solche Verhaltensweisen, anonym über in der Öffentlichkeit stehende Personen herzufahren, tragen nicht nur zu einer Vergiftung des Klimas bei, sondern untergraben auch das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unseren demokratischen Institutionen.

Wir müssen uns bewusst machen, dass Differenzen auf sachlicher Ebene ausgetragen werden sollten. Bevor man online fleißig postet, sollte man vorher sicher sein, profundes Wissen in diesen Bereichen eingeholt zu haben.

Es ist an der Zeit, dass wir wieder als Gesellschaft eine Kultur des Respekts und der Fairness in der Debatte fördern.

Wir würden uns freuen, wenn alle Akteure von Diffamierung und übler Nachrede hinter Nicknamen und Anonymität absehen und stattdessen konstruktive Gespräche führen, die auf den Interessen der Bevölkerung basieren. Nur so können wir ein gesundes demokratisches Umfeld schaffen, das von Zusammenarbeit und Vertrauen geprägt ist.

Tatsächlich suchen viele Bürgerinnen und Bürger tagtäglich den Kontakt zur Politik, um Hintergrundwissen, bzw. Erklärungen zu erhalten. Wir stehen nach wie vor offen für Austausch und Gespräche zur Verfügung.