„Bitte höflich“ – Offener Brief des IDP zum Wahlkampf

<p>Hass und Hetze sind im Internet Alltag.</p>
Hass und Hetze sind im Internet Alltag. | Illustrationsbild: picture alliance

Der Brief, der sich insbesondere mit der zunehmenden Tendenz zu oft anonymen und emotional aufgeladenen Schlagabtauschen in Kommentarspalten sozialer Medien und Internetportalen auseinandersetzt, betont die Wichtigkeit von sachlichen Debatten und Entscheidungen. Die Verfasser weisen darauf hin, dass es in Ostbelgien bereits verschiedene Beispiele gibt, die zeigen, wie solche negativen Auseinandersetzungen Einfluss nehmen können, darunter der Rückzug des Büllinger Bürgermeisters Friedhelm Wirtz. Der Appell richtet sich an alle Wahlteilnehmer und deren Unterstützer, sich für einen fairen Wahlkampf einzusetzen, der auf sachlichen Argumenten basiert und sich gegen anonyme Falschmeldungen, Hass und Hetze stark macht. Die Botschaft des Briefes ist klar: Ein Klima der Angst und Feindseligkeit erschwert es, engagierte Menschen zu finden, die sich für die gesellschaftspolitischen Belange ihrer Mitmenschen einsetzen möchten. Um die demokratischen Werte zu wahren und einen konstruktiven Diskurs zu fördern braucht es einen respektvollen und faktenbasierten Wahlkampf. Interessierte, die den offenen Brief unterstützen möchten, sind aufgerufen, sich per Email an info@idp-dg.be bei den Initiatoren zu melden. (kupo)

www.idp-dg.be/2024/04/04/offenerbrief2024wahlkampf/

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