Platzt wieder ein Traum?

Da schuften die Menschen hart, um sich mit dem mühsamen Ersparten den Traum vom eigenen Haus zu erfüllen. Das war schon immer so. Unsere Eltern und zum Teil auch Großeltern haben sich krumm gearbeitet, um ihren Traum wahrzumachen. Jeder baute ein Haus nach seiner Vorstellung. Jedes Haus war (ist) schön, obschon jedes anders ist, und das ist gut so. Genauso wie die abgebildeten Häuser im GrenzEcho vom 9. März. So schlimm wie Herr Frank es darstellt, ist es weitaus nicht. Den Eigentümern gefällt es so und es ist schön, wenn sich jeder in seinen vier Wänden wohlfühlt. Nun macht Herr Frank den Menschen einen Strich durch die Rechnung. Es muss nach seiner Nase gebaut werden, egal ob es dann eintönig wird. Und somit platzt wieder ein Traum für Jung und Alt. Aber warum? Die ungleichen Häuser haben bislang niemanden gestört. Es mag in anderen Gemeinden auch so sein, aber warum muss unser Bürgermeister gerade in dieser schweren Zeit, wo die Gemeinde dicke Finanzprobleme hat, eine weitere Studie in Auftrag geben?

Herr Frank zieht seine Illusionen gnadenlos durch, komme, was wolle. Wohin wird dies noch führen? Wann schaltet er seinen Verstand wieder ein und denkt vernünftig? Denn momentan zitiert er nicht mehr, er diktiert.

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