Eingefrorene russische Vermögen sollen beim Wiederaufbau der Ukraine helfen

Finanzen

Von Ulrike Mockel

Veröffentlicht am 12.03.2024 um 19:02 Lesedauer: 4 min

Seit Beginn des Ukraine-Krieges sind etwa 300 Milliarden Euro russischer Zentralbankreserven von der EU eingefroren worden. Rund 190 Milliarden und damit der größte Batzen des russischen Vermögens lagern in Belgien. Diese würde das Geld gerne zur Unterstützung und zum Wiederaufbau der Ukraine einsetzen. Belgien unterstützt das Vorhaben, verlangt allerdings Garantien.

<p>Ende Februar besuchte Premierminister Alexander De Croo (rechts) zusammen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Ukraine. Dort fand ein Treffen mit Präsident Selenskyj (links) statt.</p>

Ende Februar besuchte Premierminister Alexander De Croo (rechts) zusammen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Ukraine. Dort fand ein Treffen mit Präsident Selenskyj (links) statt. | Foto: belga

Neu ist die Idee nicht, für den Wiederaufbau der durch den russischen Angriffskrieg zum Teil zerstörten Städte, Dörfer und Infrastruktur die gleich nach Kriegsbeginn eingefrorenen russischen Gelder einzusetzen.

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