Besser festen oder variablen Tarif wählen? – VSZ informiert über Energieverträge

<p>Gaszähler im Keller eines Hauses.</p>
Gaszähler im Keller eines Hauses. | Illustrationsfoto: dpa

Wo liegt der Unterschied zwischen einem variablen und einem festen Preis? Unterschreibt man einen Vertrag mit Festpreis, gilt dieser Preis für die Laufzeit des Vertrages. Zurzeit gibt es Verträge mit Laufzeiten von einem oder zwei Jahren. Vorsicht: Manche Anbieter bieten Verträge auf unbestimmte Zeit an. Doch auch hier wird der Preis jährlich angepasst. Bei einem variablen Preis wird der Preis monatlich oder dreimonatlich angepasst, je nach Schwankungen auf dem Energiemarkt. Macht es also Sinn, Verträge mit einem Festpreis weiterzuführen? Vergleiche ergeben einen Unterschied von bis zu 600 Euro im Jahr.

Wann kann ich den Vertrag wechseln? Energieverträge sind jederzeit kündbar. Eine Kündigungsentschädigung wird nicht verlangt. Nur wenige Anbieter berechnen die Grundgebühr für das komplette Jahr, wenn man im ersten Jahr den Vertrag vorzeitig kündigt. Bei den hohen Preisunterschieden sollte man sich aber selbst dann überlegen, den Vertrag zu wechseln. Wenn man sich für einen Vertrag mit einem variablen Preis entscheide, empfiehlt es sich den Energiemarkt im Auge zu behalten. Weniger risikofreudige Personen können auch jetzt getrost einen Vertrag mit einem Festpreis abschließen. Auch diese Preise sind im Gegensatz zum vorigen Jahr beträchtlich gesunken, informiert die VSZ abschließend. Weitere Infos unter: www.cwape.be/de/node/138. (red/kupo)

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