Tom Rosenstein wird Präsident: Eupener Turnverein stellt sich neu auf

<p>Tom Rosenstein wird Präsident: Eupener Turnverein stellt sich neu auf</p>
Foto: Mirsamir Salahov

Ende November hatte der Verein dazu aufgerufen, zahlreiche neue Personen in den Vorstand zu wählen, um sich wiederum breiter und besser aufzustellen. „Insgesamt neun engagierte Menschen, neue wie auch alte Gesichter, übernehmen seitdem das Tagesgeschäft und die Herausforderungen des Vereins“, teilt der Eupener Turnverein am Mittwoch mit.

Tom Rosenstein wird das Amt des Präsidenten übernehmen, Aline Toussaint (Schriftführerin), Eliane Richter (Kassiererin), Alissia Keutgen (Beisitzerin), Eric Pitz (Beisitzer), Dwight Kaas (Beisitzer), Nicole Rombach (Beisitzerin und Melanie Schröter (Beisitzerin) stehen ihm zur Seite.

„Achim Pitz wird sich ab jetzt noch mehr auf den sportlichen Teil konzentrieren und den neuen Posten des Sportdirektors im Vorstand übernehmen.“

„Achim Pitz wird sich ab jetzt noch mehr auf den sportlichen Teil konzentrieren und den neuen Posten des Sportdirektors im Vorstand übernehmen. Durch seine langjährige Erfahrung als Trainer und Hauptkoordinator, wird er sich weiterhin um die Organisation der Trainings und die Durchführung der Meisterschaften kümmern“, heißt es weiter: „Es wird leider immer schwieriger, Menschen zu finden, die sich ehrenamtlich engagieren. Dies stellt eine Herausforderung für den Verein dar. Bei weit über 600 Mitgliedern ist das Tagesgeschäft ohne Ehrenamt nicht zu managen.“

„Leider“, schreibt der Turnverein, bestehe weiterhin das Problem der Infrastruktur.

Dass der Eupener Turnverein nun wieder breiter aufgestellt sei, ermögliche „zahlreiche Ideen und Projekte umzusetzen, für die uns zuletzt die nötigen Kapazitäten fehlten“, heißt es weiter. Und um die Aufgaben innerhalb des Vereins besser zu verteilen, soll jede Abteilung in Zukunft einen „Abteilungsleiter” erhalten. „Wir wollen unser Angebot im Eltern-Kind-Turnen ausbauen, um die langen Wartelisten abzubauen. Auch wollen wir mehr Angebote im Bereich Psychomotorik, Seniorensport und Inklusion schaffen, um von jung bis alt jedem die Möglichkeit zu geben, Sport zu treiben und sich bestmöglich zu entfalten.

„Leider“, schreibt der Turnverein, bestehe weiterhin das Problem der Infrastruktur. „Es gibt einige Ansätze und laufende Gespräche. Unser neu aufgestellter Vorstand untermauert das große Interesse der Bevölkerung am Turnsport und sendet ein positives Signal. Durch die laufenden Gespräche sind wir hoffnungsvoll, dass eine Überganglösung umgesetzt werden kann. Die Ausarbeitung dieser, ist durch ihre Dringlichkeit aktuell prioritär. Wir können dennoch zurzeit kein konkretes Ergebnis präsentieren, da die Angelegenheit von mehreren Faktoren abhängig ist. Parallel dazu bestehen Überlegungen zu einer definitiven Lösung, die den Verein langfristig und nachhaltig absichern soll.“ (mn)

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