Referat über die Problematik gebietsfremder Arten in Worriken

<p>Referat über die Problematik gebietsfremder Arten in Worriken</p>
Illustrationsbild: dpa

Das Einschleppen von gebietsfremden Arten nach Europa ist kein neues Phänomen. Aber nicht alle Arten sind invasiv und eine Bedrohung für die biologische Vielfalt. Aufgrund der starken Zunahme der Handelsbeziehungen sowie der hohen Nachfrage nach exotischen Tieren und Pflanzen, nimmt die Bedrohung für die Umwelt immer weiter zu. Gelegentlich verursachen diese Arten gesundheitliche Probleme bei Menschen oder Tieren.

Somit sind die invasiven Arten zu einem globalen, weltweiten Problem geworden. Neben der direkten Vernichtung der Lebensräume werden invasive Arten als zweitwichtigste Ursache für die Abnahme der biologischen Vielfalt weltweit eingestuft. Aus wirtschaftlicher Sicht verursachen gebietsfremde Arten hohe Schäden, die sich in Europa auf rund 13 Millionen Euro belaufen. Gegenmaßnahmen verschlingen Unsummen und haben meist wenig Aussicht auf Erfolg. Gerhard Reuter (AVES-Ostkantone) referiert am Mittwoch, 28. Februar, um 19.30 Uhr im Mozartsaal des Sport und Freizeitzentrums Worriken über das Problem und verdeutlicht die Tragweite anhand ausgesuchter Beispiele. Der Eintritt ist frei.

Infos erteilt AVES-Ostkantone: Tel. 080/340246 oder Mail: gerhard@aves-ostkantone.be. (red/arco)

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