Hiltrud Dujardin-Falter ist neue Präsidentin des ÖSHZ Lontzen - „Für alle ein offenes Ohr haben“

<p>Hiltrud Dujardin-Falter war fast 40 Jahre lang Erzieherin im Mosaik-Zentrum in Eupen.</p>
Hiltrud Dujardin-Falter war fast 40 Jahre lang Erzieherin im Mosaik-Zentrum in Eupen. | Foto: privat

Seit vergangenen Mittwoch ist die bisherige Vizepräsidentin des Rates, Hiltrud Dujardin-Falter aus Herbesthal, als neue Präsidentin vereidigt: „Ich bin schon 11 Jahre für Ecolo im Sozialhilferat von Lontzen tätig. Das habe ich immer sehr gern und sehr gewissenhaft gemacht, denn hier konnte ich mich konkret für den sozialen Zusammenhalt in der Gemeinde einsetzen. Als Karl-Heinz wegen seines Rücktritts mit der Frage auf mich zu kam, ob ich seine Stelle für den Rest der Legislatur übernehmen möchte, war für mich klar, dass ich das ÖSHZ Lontzen durch meine Erfahrung sehr gut kenne und sofort da einsteigen kann. Hinzu kommt, dass ich in meiner beruflichen Laufbahn immer im sozialen Bereich gearbeitet habe und mir dies beim Verständnis von Sozialfällen sehr zugutekommt.”

Hiltrud Dujardin-Falter war fast 40 Jahre lang Erzieherin im Mosaik-Zentrum in Eupen und ist seit Oktober 2023 im Ruhestand.

Ihre neue Funktion möchte sie nutzen, um „den Kollegen im ÖSHZ Rückhalt zu geben und ein wohlwollendes, tägliches Miteinander zu fördern. Es ist mir wichtig, für alle ein offenes Ohr zu haben und dadurch ein angenehmes Arbeitsklima und gute Leistungen für die Menschen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind, zu gewährleisten.“

Des Weiteren möchte sie, gemeinsam mit der neuen ÖSHZ-Sekretärin, die am 1. Februar ihren Dienst antritt und ebenfalls eingearbeitet werden muss, eine neue Dienstordnung auf den Weg bringen.

„Mein Engagement kommt aus dem Wunsch, meine Fachkenntnis für das ÖSHZ-Lontzen zur Verfügung zu stellen. Ich mache das nicht für einen Posten, das habe ich noch nie getan. Ich mache das für die Sache und um meinen Teil zu einer starken und gut funktionierenden Gesellschaft beizutragen. Das motiviert mich und ich freue mich darauf, diese neue Herausforderung in diesem Sinne anzugehen.“ (red/lsk)

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