Nach Abbruch: RWDM-AS Eupen muss zu Ende gespielt werden

<p>Nach Abbruch: RWDM-AS Eupen muss zu Ende gespielt werden</p>
Foto: David Hagemann

Schiedsrichter Verboomen unterbrach die Partie in der 84. Minute, weil Fans von RWDM mehrfach Böller auf den Platz warfen. Nachdem die Mannschaften gut und gerne 25 Minuten später wieder auf das Feld kamen, flogen wieder Böller - und die Partie wurde abgebrochen. Wirklich zu Ende ist die Partie damit aber noch nicht - und somit auch noch nicht klar, ob die „Pandas“ die drei extrem wichtigen Punkte mit nach Ostbelgien nehmen.

Nachdem es in der vergangenen Saison mehrfach zu Spielabbrüchen gekommen war, passte der Fußballverband sein Regelwerk an: Wenn Fans auf den Tribünen für Ärger sorgen, soll das keine sportlichen Konsequenzen haben. Mit anderen Worten: Wird ein Spiel - wie im Fall von Eupen - in der 84. Minute abgebrochen, muss die verbleibende Spielzeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Konkret heißt das, dass die AS Eupen für weniger als zehn Minuten noch einmal im Edmond-Machtens-Stadion antreten und den (vermeintlichen) Erfolg über die Zeit bringen soll.

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