Christine Mauel auf Platz 2 der MR/PFF-Liste im Bezirk Verviers

<p>Christine Mauel</p>
Christine Mauel | Foto: belga

„Es wird kein einfacher Wahlkampf werden“, ist Christine Mauel überzeugt. „Aber ich stehe voll hinter unserer Strategie und sehe beste Chancen, wieder ins Parlament einzuziehen. Natürlich brauche ich die Stimmen der ostbelgischen Wähler“, wird die Regionalabgeordnete in einer Mitteilung zitiert. Sie kandidiert auf Platz 2, hinter Spitzenkandidat Charles Gardier aus Spa. „Wir werden einen Richtungswahlkampf erleben und den Menschen klar machen, dass wir uns als Liberale der linken Politik in Namur und in Brüssel entgegenstemmen.“

„Die linke Politik in der Wallonie bekommen wir auch in Ostbelgien deutlich zu spüren“, sagt Christine Mauel. „Die Wahlumfragen zeigen, dass die Wallonie wahrscheinlich weiter nach links rutschen will. Wir sind als Liberale die einzige glaubwürdige Alternative zu dieser Politik, die den Menschen und den Unternehmen immer mehr Freiheit nimmt und ihnen immer mehr Steuern und Bürokratie aufzwingen will. Diese Entwicklung muss gestoppt werden“, so Christine Mauel. „In Ostbelgien glauben viele Menschen, die Politik für das Gebiet deutscher Sprache wird fast vollständig in Eupen bestimmt. Das ist aber ein gefährlicher Trugschluss. Gerade die auch für uns in Ostbelgien so wichtige Wirtschaftspolitik, aber auch die Umweltpolitik und viele weitere Entscheidungen werden in Namur getroffen. Es geht - auch in Namur - um unsere Zukunft.“

„Die Menschen in Ostbelgien sind politisch eher Mitte-rechts orientiert. Als MR und als PFF spiegeln wir diese Denkweise der deutschsprachigen Bevölkerung wider. Außerdem haben wir einen großen Teil unserer Autonomie Politikern der MR und der PFF und der Tatsache zu verdanken, dass die frankofonen Liberalen sich immer für die Interessen und Bedürfnisse der DG stark gemacht haben. Seit über 50 Jahren. Und das soll so bleiben“, sagt Christine Mauel. „Jetzt geht es darum, Belgien wieder wettbewerbsfähig zu machen. Wir leiden unter zu viel Bürokratie, zu vielen Steuern, zu viel Staat. Eigeninitiative wird nicht belohnt, sondern unterdrückt. Wir sind sicher nicht als Sozialliberale gegen den Sozialstaat, aber schon dagegen, dass er für alles gebraucht und sogar ausgenutzt wird. Nur eine starke liberale Präsenz in den Parlamenten in Brüssel und Namur garantiert, dass unser Land nicht noch weiter nach links rückt. Unternehmen und Menschen, die bereit sind, sich für ihre Zukunft zu engagieren, müssen wieder mehr in unserem Land zu sagen haben“, findet Christine Mauel.

„Deshalb führen wir als Liberale bewusst diesen Richtungswahlkampf. Die letzte Legislatur, wo wir Teil der Mehrheit waren, hat gezeigt, dass auch die MR zu viele Kompromisse machen muss, wenn sie nicht stark genug in den Parlamenten vertreten ist. Deshalb muss diesmal gelten: Jede Stimme für die PFF ist eine Stimme für ein zukunftsorientiertes, aktives und erfolgreiches Belgien. Und für ostbelgische Interessen im föderalen Belgien“, betont Christine Mauel. (red/sc)

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