Schläger mit Charakter?

Es kann sein, dass die RFCU Kelmis in das Guinness-Buch der Rekorde kommt als Fußballverein, dessen Präsident nach dem Schlusspfiff aufs Spielfeld rennt und dem Gegenspieler seines Sohnes einen Schlag ins Gesicht gibt - Pardon: eine „Geste“ ins Gesicht tut, mit der Begründung, dieser habe seinen Sohn im Spiel tätlich angegriffen.

So richtig leid tut ihm sein Schlag nicht. Er räumt zwar ein, natürlich dürfe man den Eltern auf dem Platz vorschreiben, dass sie friedfertig sein müssen, aber aufgrund der Natur seines Charakters gelte das für ihn nicht: „Ich bin halt temperamentvoll und habe einen Beschützerinstinkt.“ Also - zurück zur Natur. Es lebe das Faustrecht!

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