Thierry Langer: "Bin mit meinem Resultat zufrieden"



Am frühen Freitagmorgen ging der 26-jährige Elsenborner, der seit dem 1. Februar in Pyeongchang verweilt, beim Langlauf-Rennen über 15 Kilometer an den Start.

„Ich bin stolz darauf, die belgischen Farben zu verteidigen und Ostbelgien in Südkorea vertreten zu dürfen“, erklärte Langer, der nach den ersten 1,5 Kilometern auf dem 71. Platz lag, im Vorfeld.

Auf halber Strecke war es Platz 79 in einer Zeit von 18:34 Minuten. Thierry Langer, dessen Vater seine Stärken in der zweiten Hälfte des Rennens sah, hatte 2:16 Minuten Rückstand auf die Spitze.

Bei Kilometer 9,8 folgte die nächste Zwischenmessung: Platz 76 in einer Zeit von 24:48 Minuten. Auf Platz 69 kletterte Langer, der in der zweiten Rennhälfte einen Zahn zulegte, nach 13,5 Kilometern (34:17 Minuten). Wenig später kam der Elsenborner in einer Zeit von 37:45 Minuten auf Platz 66 ins Ziel. „Eine tolle Zeit“, so der Vater des Langläufers in einer ersten Reaktion. Der Langläufer selbst meinte nach dem Rennen: „Ich bin mit dem Resultat zufrieden. Ich hatte ein gutes Gefühl in den Beinen, das Skifahren klappte sehr gut.“ Er bedauerte zwar, dass es sein einziges Rennen in Pyeongchang sei, doch nun werde er die Zeit nutzen, die „anderen Belgier anzufeuern“.

Die Goldmedaille sicherte sich übrigens der Schweizer Dario Cologna. Langer hatte am Ende 4:01 Minuten Rückstand auf ihn, was für einen Halbprofi wie Langer besonders gut ist. (mn)

Video: Spannung herrschte bei Familie Langer. Das GrenzEcho war mit vor Ort.