Das Stück spielt in der Feuervogel-Kneipe auf dem „Hohen Berg“ bei Büllingen und handelt von geplatzten Träumen: Da will einer nochmal Bürgermeister werden und wird es nicht. Ein anderer träumt sein Leben lang von einer Reise, die dann aber buchstäblich ins Wasser zu fallen droht. Schließlich probt auch noch Gerd auf Recht ungewöhnliche Weise einen Aufstand gegen seine Mutter. Letztere ist nämlich eigentlich an all dem schuld: sowohl an der zerstörten politischen Karriere ihres Schwagers Heinz als auch an den geplatzten Abenteuerplänen ihres anderen Schwagers Alois.
Und das nur, weil auch sie große Träume und Pläne hat: Der „Hohe Berg“ soll abgetragen, das Holzwarchetal geflutet, ein Stausee errichtet und ein Maritim-Resort aus dem Boden gestampft werden.
Keine der üblichen Verwechslungskomödien, aber doch eine, die sich um das ewige Thema des Kampfes der Geschlechter dreht und darum, was wohl wichtiger ist – das Geld oder das Lebensglück. Ob das alles gut ausgeht, wird nicht verraten.
Dass die Mürringer Spielertruppe seit Langem einen hervorragenden Ruf genießt, führt allerdings auch dazu, dass die verfügbaren Plätze im Saal Jaspesch bei der Kirche auch dieses Jahr wieder sehr früh und sehr schnell vergriffen waren. Fünf der sechs Vorstellungen sind ausverkauft, es bleiben nur noch wenige Plätze frei für den Sonntagabend, 7. Januar. Neugierig gewordene sollten sich also schnell einen der letzten Plätze sichern, und zwar bei Hedwig Lambertz-Velz unter Tel.080/64 71 25, Handy Tel.0479/44 80 26 oder E-Mail hedwig.velz@gmail.com.
