Möglich wird dies nach der Rechnungslegung 2017, die am Donnerstagabend mehrheitlich durch den Gemeinderat genehmigt wurde.
Für Maurice Christen (Fraktion GFA) kommen diese Investitionen, noch dazu in einem Wahljahr, zu spät, aber davon wollte die Mehrheitsfraktion FBL nichts wissen. Immerhin investiere man schon seit einigen Jahren deutlich mehr Eigenmittel in den Straßenunterhalt, als dies in der Vergangenheit der Fall war.
Auf Regenberg will die Gemeinde einen fünften Bohrbrunnen als zusätzliche Trinkwasserreserve erschließen. Eine Vorabstudie wurde einstimmig genehmigt.
Die Einschätzung von Elmar Heindrichs, dass es beim Kommunalen Plan der Ländlichen Entwicklung vor allem darum gehe, Zuschüsse für die größeren Projekte in Weywertz (Kirchplatz) und Nidrum (Dorfplatz) zu bekommen, wies der zuständige Schöffe Charles Servaty kopfschüttelnd zurück. Schließlich seien von der Örtlichen Kommission der Ländlichen Entwicklung (ÖKLE) auch viele kleine Projekte, so nicht zuletzt die Gestaltung des Kirchvorplatzes in Bütgenbach, angestoßen und realisiert worden. (arco)
