Zwei große Bereiche des Zoos werden im Laufe des Jahres miteinander verbunden, um in Zukunft unter anderem Nashörner, Giraffen und Strauße nebeneinander leben zu lassen. Dem Besucher soll so das Bild einer authentischen afrikanischen Savannenlandschaft vermittelt werden, kündigt der südlimburgische Zoo an.
Nur in Dubai und in Singapur gibt es ähnlich große Gruppen.
Die Anzahl Tiere in diesem Bereich des Zoos soll erhöht werden, wie es in einer Mitteilung heißt. Unter anderem sollen rund 400 Große Flamingos angesiedelt werden — nach Angaben des Zoos die größte Kolonie dieser Tierart in Europa. Nur in Dubai und in Singapur könne man in Tiergärten ähnliche Gruppen dieser größten Flamingoart bewundern, heißt es. Damit die Tiere für ein „magisches Spektakel“ sorgen können, werden sie in dem Zoo über ein Gelände von rund 3.000 Quadratmetern verfügen, mit viel Grün sowie Wasserflächen und Feuchtgebieten, sodass sie sich wie in ihrem natürlichen Umfeld fühlen können.
Der Große Flamingo wird nach Angaben des Gaia-Zoos bis zu 150 Zentimeter groß. Sein Federkleid in weiß-rosa, das teilweise auch orange wirken kann, macht aus ihm einen besonders markanten Vogel. Der sehr lange Hals und die langen Beine sorgen zudem für ein ausgesprochen elegantes Erscheinungsbild. Die 400 Tiere des Gaia-Zoos werden nicht alle gleich alt sein und ihr Gefieder soll unterschiedliche Farbtöne aufweisen.
In der „Savanne“ des Gaia-Zoos wird im Laufe des Jahres 2019 auch eine „Lodge“ gebaut, in der die Besucher sich gastronomisch verwöhnen lassen oder einfach eine Pause einlegen können. Zwischen den Flamingos und den Nashörnern werde man sich beim Essen fühlen wie am Nakuru-See in Kenia.
Schließlich kündigt der Zoo an, die Wanderrouten durch diesen Teil des Tierparks im Laufe des Jahres anpassen zu wollen. Besonders die jüngsten Besucher will man zudem mit neuen Spielgeräten für die neue „Savanne“ begeistern. (red/mako)
Durch seinen langen Hals wirkt der Flamingo besonders elegant.
