Alles auf Anfang bei Radio Contact

Das Moderatoren-Team: (v.l.) Heike Verheggen, André Frédéric Goebels, Alexander Pauli, Alf Enders und Julie Hardt. Moderatorin Christa Welt fehlt auf dem Bild. | David Hagemann



Die Moderatoren André Frédéric Goebels, Alexander Pauli, Alf Enders und Julie Hardt erklären, warum Zuhörer künftig unbedingt einschalten sollten.

Auf welche Frequenz sollte man sein Radio spätestens heute umstellen?

Alexander Pauli: Wir sind im Norden auf der 107,0 MHz zu hören, im Süden auf der 98,0 MHz. Natürlich kann man uns über unseren Live-Stream von überall hören.

Der Sender wirbt mit dem Slogan „Einfach anders“. Was erwartet die Hörer eigentlich?

André Goebels: „Einfach anders“ heißt, dass unser Auftreten wesentlich moderner ist als bisher. Dass wir unsere Musikfarbe im Allgemeinen verjüngt haben. „Einfach anders“ heißt, dass wir noch mehr Wert auf lokale, regionale Informationen legen. Was sonst noch alles anders ist, das sollten die Hörer am besten selber herausfinden.

Welche Musik gibt es künftig zu hören?

Alf Enders: Wir spielen Klassiker und Dauerbrenner, wollen aber ein bisschen weg vom Mainstream. Das heißt nicht, dass wir überhaupt keine Charts spielen. Wir bringen mehr Musik mit Ecken und Kanten ins Radio. Musik, die mal laut, mal leise ist. Darunter kann auch mal etwas von weniger bekannten Künstlern sein, die aber geile Musik machen. Oder (noch) unbekannte Songs von bekannten Musikern. Wir wollen diese Titel spielen, bevor sie in den Charts sind. Wir spielen gute Musik, die Menschen berührt und Emotionen hervorruft. Neu ist auch, dass wir der belgischen Musikszene eine große Bühne bieten.

Julie Hardt: Ich denke, wir bieten eine gute Mischung aus den Radiosendern Studio Brüssel, 1Live und Radio Contact, wie man den Sender bislang kannte. Die Musik wird auf jeden Fall knallig. Wer morgens wach werden möchte, ist bei uns genau richtig.



Wie ist das neue Programm aufgebaut?

André Goebels: Wir starten montags bis freitags um sechs Uhr mit der Morningshow „Wake up“ mit Heike Verheggen und Alexander Pauli. Zwischen neun und zehn Uhr gibt es die Sendung „Mischmasch“ – da spielen wir die Musikwünsche der Hörer. Dann gibt es zwei Stunden „Kopfhörer“. Das bedeutet viel Musik, keine Moderation. „Mahlzeit“ ist das Programm zur Mittagszeit. Zwischen 14 und 16 Uhr geht es weiter mit „Kopfhörer“. Von 16 bis 18 Uhr gibt es die Sendung „Plicploc“ mit Julie Hardt und mir. Am Wochenende wird vormittags „Best of Verheggen und Pauli“ laufen. Dann werden die schönsten Versprecher und besten Gags der Woche noch mal zum Besten gegeben. Dann geht es mit den Ostbelgien-Charts weiter. Das bedeutet nicht, dass wir dann nur Musik aus Ostbelgien spielen, sondern dass Ostbelgien diese Charts gewählt hat. Von 15 bis 16 Uhr werden die schönsten Wunschhits der Woche dann noch mal gespielt. Sonntags gibt es einen Wochenrückblick, dann werden die Top-Themen der Woche noch einmal aufgearbeitet.

Inwiefern ist die GrenzEcho-Redaktion eingebunden?

André Goebels: Wir arbeiten sehr eng zusammen. Die Redakteure versorgen uns mit Informationen und O-Tönen. Das ermöglicht uns eine starke lokale und regionale Berichterstattung. Wir sind einfach näher dran. Wir decken den Norden ebenso gut ab wie den Süden, die Politik ebenso wie den Sport oder Lifestyle-Themen. Es ist uns wichtig, dass wir auf den Punkt kommen, also kurz und knackig informieren. Die GrenzEcho-Redakteure liefern aber nicht nur Informationen, sondern auch O-Töne und sie werden hin und wieder auch im Radio zu hören sein.



Warum sollte man unbedingt reinhören?

Alexander Pauli: Wir bieten ein sehr interessantes Programm mit Themen für Jedermann: bunte, verschiedenartige Beiträge, sodass jeder für sich etwas Interessantes rausziehen kann. Das Gleiche gilt für die Musik. Da wird jeder auf seinen Geschmack kommen.

André Goebels: Wir legen großen Wert darauf, dass wir lokal und regional „on top“ sind. Das ist auch unser Alleinstellungsmerkmal: Das Lokale gepaart mit einem interessanten Musikmix und einer lockeren Moderation, die authentisch ist. Aus Ostbelgien für Ostbelgien.

Julie Hardt: Es wird auf jeden Fall keine Standardmoderation sein. Nichts für eingeschlafene Füße!

Was unterscheidet Radio Contact – Ostbelgien NOW von anderen Radiosendern?

Alf Enders: Ich würde sagen, es gibt in Ostbelgien keine Alternative zu Radio Contact – Ostbelgien NOW. Unser neues Konzept ist hier einzigartig. Wer es ein bisschen lockerer, kurz und knackig mag, wird uns sicherlich bald entdecken und auch bei uns bleiben.

Alexander Pauli: Es wäre toll, wenn die Leute sich eine Zeitlang darauf einlassen und nicht beim ersten Lied, das nicht gefällt, wegschalten würden – es wäre schade drum.

www.radiocontactnow.be und www.facebook.com/radiocontactnow

Hier geht es zum Moderatoren-Team von Radio Contact – Ostbelgien NOW.