LokalRunde blickt auf Berg, Bütgenbach und Weywertz



Der Fokus auf die drei Dörfer Berg, Bütgenbach und Weywertz stellt die 15. Auflage der Veranstaltungsreihe dar. Damit ist die LokalRunde zum zweiten Mal in der Großgemeinde Bütgenbach, nachdem es im November 2016 um die Altgemeinde Elsenborn gegangen war.

Die GrenzEcho-Veranstalter hoffen, dass es diesmal ähnlich lebhaft und humorvoll wie damals im Saal Herbrand zugehen wird.

Die frühere Altgemeinde Bütgenbach hat inzwischen rund 3.600 Einwohner, von denen etwas weniger als die Hälfte in Weywertz leben. Weitere 1.500 in Bütgenbach und 390 in Berg.

Teils werden Themen im Vordergrund stehen, die auch in den anderen Eifelgemeinden aufs Tapet gekommen sind. Dazu gehören der Zustand und die Zukunftsperspektiven der Vereinswelt, aber auch die Frage nach erschwinglichem Bauland für junge Leute oder etwa, wie es um die Gemeindeschulen und Straßen bestellt ist.

Genauer hinterfragt werden dürfte zudem die Entwicklung, die das Bütgenbacher Dorfzentrum in jeglicher Hinsicht durchgemacht hat, und wie, auch vor diesem Hintergrund dieser Erfahrungen, der Weywertzer Kirchplatz umgestaltet werden kann. Auch andere Bauprojekte und wie es um die Sicherheit am Bütgenbacher See bestellt ist, dürften sicherlich thematisiert werden.

Gespannt darf man darauf sein, ob es zwischen den Dörfern, speziell zwischen Weywertz und Bütgenbach, ein (gefühltes) Ungleichgewicht der öffentlichen Aufmerksamkeit und Investitionen gibt.

Gibt es ein (gefühltes) Ungleichgewicht zwischen Bütgenbach und Weywertz?

Als Gesprächspartner haben sich unter anderem Freddy Rauw, Ralph Linden und Gregory Peters bereit erklärt, am 22. Oktober, ab 11 Uhr Rede und Antwort zu stehen. In der Gesprächsführung wird mit Heike Verheggen zum zweiten Mal ein Mitglied des Moderatorenteams von Radio Contact Ostbelgien Now gemeinsam mit GE-Journalist Jürgen Heck dafür sorgen, dass auch die Bürger genügend zu Wort kommen. Denn alle Einwohner von Berg, Bütgenbach und Weywertz sowie alle interessierten Bürger sind, selbstverständlich bei freiem Eintritt, gern gesehene Fragesteller und Diskussionsteilnehmer. Und es hat sich ja inzwischen herumgesprochen: Die Veranstaltung endet mit einer LokalRunde, die das GrenzEcho im Saal Zur alten Linde ausgibt.