Belgien schließt Rekordanzahl Websites

Die betroffenen Sites verkauften gefälschte Produkte oder verletzten geistige Eigentumsrechte (Marken). Meist handelte es sich um Luxusprodukte oder Sportkleidung. „Was auffällt, ist, dass mehr und mehr Websites gehackt werden“, erläutert Chantal De Pauw, Sprecherin des Wirtschaftsministeriums. „Die Betrüger verkaufen Produktfälschungen plötzlich unter der alten Internetadresse eines Händlers.“ Die Sites haben einen stets professionelleren Anstrich und verlangen häufiger völlig normale Preise, sodass die Angebote glaubwürdig beim Verbraucher ankommen.

Um Fälschungen zu erkennen, sollten Verbraucher die Daten des auf der Site angegebenen Unternehmens prüfen, die Kommentare von Kunden der Site aufsuchen und die Webseite selbst gründlich unter die Lupe nehmen. Betrugsfälle können bei meldestelle.belgien.be gemeldet werden. (gz/belga)