Kahlschlag am Waisenbüschchen in Eupen - 500 Bäume werden gefällt

@Norbert Schleck,

"Siehe unter 'Nature'"... Aha. Und da steht was von tektonischen Aktivitäten in der Region von Tangier? Vielleicht hätten Sie, oder auch der Fokus/DW/... ja aus "Nature" berichten können.

Übrigens bzgl. Meeresspiegel und CO2-Konzentration ist die Korrelation keineswegs eindeutig. Während der CO2-Gehalt in den letzten 30 Jahren stetig schneller anstieg, sieht das laut "searise.correctiv.org/de/" im Falle des Meeresspiegels anders aus, sprich dessen Anstieg verlangsamt sich. Kleine Randbemerkung zu letzter Quelle. Die fragliche Grafik zeigt den Meeresspiegel-Verlauf im Zeitraum 1985 bis 2015, wo zwei von vier Meeresspiegel-Kurven gegen Ende bereits eine fallende Tendenz aufweisen. Ich hätte gerne gewusst, ob sich diese Tendenzen in den letzten 8 Jahre fortgesetzt haben, habe aber auf die Schnelle nichts gefunden.

Wie schon bei Corona dreht der Herr Schmitz das Zweifelkarussell munter weiter., mit der ihm eigenen Zitierweise.
Habe ich nicht etwas von „selten monokausal“ und „manchmal gegenläufig“ geschrieben?
Das kommt auch in dem von Herrn Schmitz erwähnten Artikel zum Ausdruck: Der Anstieg des Meeresspiegels ist WELTWEIT nachgewiesen. Dagegen gibt es an anderen Stellen, übrigens u.a. auch bedingt durch den Klimawandel eine Anhebung.
Die interaktive Karte ist da wohl eindeutig.
Die Niederländer, sicher in Sachen Kampf mit dem Meer keine Ignoranten: „Niederlande verzeichnen rapiden Anstieg des Meeresspiegels“ (Euractiv)
Übrigens, Satelliten brauchen keine Landmarken, sondern messen per Radar direkt zur Wasseroberfläche: „Ozeanspäher misst Meeresspiegel so präzise wie noch nie“

Aber von der „klitzekleinen Insel“, deren Weiterbestehen kein Geringerer als Donald Trump garantiert hat („Your island has been there for hundreds of years, and I believe your island will be there for hundreds more.“) zum eigentlichen Thema des Artikels, nämlich den Waldschäden – auch im Waisenbüschchen - durch Trockenperioden:

Kleine abschließende Ergänzung dazu:
„Der Zustand der Eiche hat sich deutlich verschlechtert. Nur sieben Prozent der Eichen sehen gesund aus und weisen keine Kronenverlichtung auf. 2022 waren es noch 14 Prozent, also doppelt so viele. 37 Prozent (39 Prozent in 2022) zeigen einen geringen und 56 Prozent (47 Prozent in 2022) einen deutlichen Verlust von Blättern.“
(Waldzustandsbericht 2023 – NRW)