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Martin Klever

03 Redaktion Eupener Land

<p>Der damalige „Moorenhügel“ wurde durch Aufschüttung und Modellierung des Haasbergs ab 1883 zum Terrassenpark gestaltet. Die Holzpalisaden hielten dem Druck jedoch nicht stand und brachen 1886 ein.</p>

Als Eupen seine „grüne Seite“ entdeckte

Eupen |

Mit einer Sonderausstellung startet das Eupener Stadtmuseum in den Herbst. Dabei dreht sich alles um den einstigen Bürgermeister Theodor Mooren und sein „grünes Vermächtnis“. Was es damit auf sich hat und die Besucher erwartet, verrät Direktorin Catherine Weisshaupt.

<p>Von links: Die „Ruenetje“-Gründer Loic Marbaise, Mats Kever, Jakob Bohn und Cédric Voell bei einem Zwischenstopp an der Eupener Talsperre. Begleitet wurden sie von William Heeren.</p>

Auf eine Runde durch die ostbelgische Heimat

Eupen |

Keine Partys, keine Konzerte, keine privaten Feiern: Der Corona-Lockdown wirbelte im Frühjahr das Leben vieler Jugendlicher gehörig durcheinander. Was also tun in der ungewohnten Freizeit? Eine Gruppe junger Eupener entschied sich dazu, sprichwörtlich neue Wege zu gehen. Statt Trübsal zu blasen, zog es sie an die frische Luft. Nahezu jeden Abend spazieren sie seit März eine andere Route durch die heimische Natur. Auf Instagram lassen sie andere an ihren Erfahrungen und Eindrücken teilhaben.

<p>Zonenkommandant Holger Pip und Zonenpräsidentin Claudia Niessen skizzierten die Herausforderungen, vor denen die Hilfeleistungszone steht.</p>

Die Hilfeleistungszone DG braucht mehr Hilfe

Eupen |

Die Hilfeleistungszone DG ist im Wandel. Gezwungenermaßen, wohlgemerkt. Denn um den gestiegenen gesetzlichen Anforderungen gerecht werden zu können, sind Umstrukturierungen und ein höheres Budget unverzichtbar. Dabei soll die nun geplante personelle Aufstockung erst der Anfang sein, wie die Verantwortlichen verraten.

<p>Vom DG-Parlament in den Alten Schlachthof: Der Eupener Stadtrat tagte am Montagabend erstmals im Kulturzentrum am Rotenberg.</p>

Eupener Vereinen werden Mieten erlassen oder gestundet

Eupen |

Die Coronakrise und ihre Folgen beschäftigen die Eupener Kommunalpolitik weiterhin. Nachdem bereits vor einigen Tagen ein System zur Ankurbelung der lokalen Wirtschaft gestartet wurde, machte der Stadtrat am Montag den Weg frei für eine Unterstützung von hiesigen Vereinen – allerdings nicht ohne Diskussionen.

<p>Die Sanierungsarbeiten an der Raerener Burg fallen umfangreicher aus als ursprünglich geplant.</p>

Eine Viertelmillion mehr für das Raerener Kulturerbe

Raeren |

Aller guten Dinge sind drei: Das gilt auch für die Sanierung der Burg Raeren. In drei Phasen wird das Wahrzeichen des Töpferdorfs wieder auf Vordermann gebracht. Dabei fallen die Kosten deutlich höher aus als zunächst kalkuliert. Der Grund: Es sind stärkere Beschädigungen des Mauerwerks entdeckt worden.

<p>Im Schlussspurt werden aktuell noch einige kleinere Arbeiten entlang der Burgstraße durchgeführt.</p>

Arbeiten in Raerener Burgstraße stehen kurz vor dem Abschluss

Raeren |

Was lange währt, wird endlich gut: So sieht es jedenfalls in Sachen Burgstraße aus. Die Arbeiten vor Ort sind so gut wie abgeschlossen. „Unter dem Strich war es eine schöne, lange Baustelle“, blickt Bürgermeister Erwin Güsting (Mit uns) auf das Projekt zurück.

<p>An Tagen, an denen das Wetter mitspielte, waren die Terrassen in der Eupener Innenstadt in den vergangenen Wochen bestens besucht. Einheimische wie Touristen genossen die „Ruhe“ und konnten sich ungestört unterhalten.</p>

Verkehrsberuhigung in Eupener Innenstadt läuft zum Monatsende aus

Eupen |

Seit Mitte Juni ist Eupens Innenstadt zeitweise für den Autoverkehr gesperrt. Die veränderte Verkehrssituation zielt darauf ab, den von der Coronakrise gebeutelten Geschäftsleuten mehr Entfaltungsmöglichkeiten im Außenbereich zu bieten sowie die Lebensqualität im Stadtzentrum zu erhöhen. Von Beginn an war dieses Projekt auf die Sommermonate begrenzt – und dabei bleibt es auch.

<p>Bernd Derichs auf dem Ketteniser Schulhof: „Hier kennt noch immer jeder jeden, das ist unser großer Trumpf.“</p>

Bernd Derichs verabschiedet sich in die „ganz großen“ Ferien

Eupen |

Als gebürtiger Unterstädter ist Bernd Derichs, wie er selbst sagt, „ein Ketteniser mit Migrationshintergrund“, doch im Dorf gehört er schon lange zum festen Inventar. Das liegt daran, dass er dort anzutreffen ist, wo sich zum großen Teil das gesellschaftliche Leben der Ortschaft abspielt: in der Schule. Nach 40 Berufsjahren verabschiedet sich der Direktor in dieser Woche in den Ruhestand. Aufgrund der Coronakrise zwar nicht mit einem großen Fest – allerdings mit dem Versprechen, dieses nachzuholen.

<p>Foto: David Hagemann</p>

Corona-Beschränkungen machen Eupen zu einem beliebten Reiseziel

Eupener Land |

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah: Diesen Satz nehmen sich in Zeiten der Coronakrise viele Urlauber zu Herzen. Statt in den Süden zu reisen, verbringen viele ihre Ferien unweit der Heimat. Davon profitiert auch die Eupener Tourismusbranche. Sie erfährt in diesem Sommer einen neuen Schub.

<p>Seit Dienstag ist der Gutschein-Webshop der Stadt Eupen abrufbar.</p>

Eupens Gutscheinsystem: 15 Euro zahlen, aber für 25 Euro einkaufen

Eupen |

Dass die lokale Wirtschaft unter den coronabedingten Schließungen stark gelitten hat, steht außer Frage. Nun hat die Stadt Eupen für sich eine Antwort gefunden, wie sie den betroffenen Akteure unter die Arme greifen kann: mit einem neuen Gutscheinsystem. Seit Dienstag ist das Modell aktiv und für jeden Bürger nutzbar.

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