Edition numérique des abonnés

Gerd Zeimers

05 Redaktion Politik & Gesellschaft

gzeimers@grenzecho.be

+32 2 / 225 53 22

<p>Die größte Dachterrasse Europas: Das Rooftop „58“ bietet auf 2.500 Quadratmetern einen erstklassigen 360-Grad-Panoramablick auf Brüssel.</p>

Auf einen Drink über den Dächern

Startseite |

Wegen des verregneten Julis waren sie tagelang geschlossen, seit vergangener Woche können Brüssel-Besucher wieder auf Dachterrassen von coolen Drinks und einer atemberaubenden Aussicht auf das Häusermeer der Hauptstadt genießen. Brüssel hat die „Rooftops“ erst spät für sich entdeckt, doch die trendigen Bars und Restaurants, die in den vergangenen Monaten auf den Dächern von Hotels, Museen, Büro- und Verwaltungsgebäuden wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, haben sich als Volltreffer (nicht nur für Touristen) erwiesen – mit weniger Prunk und Protz als in Singapur, New York oder Bangkok, dafür mit einer gehörigen Portion Charme und Charakter.

<p>Superschnellladestation mit Windenergie in Gent</p>

Das Rennen um Schnellladestationen – Massive Investitionen in Flandern

Politik |

Angesichts der explodierenden Zahl von Elektroautos und fester Preise pro Kilowattstunde haben sich hierzulande Investoren massiv in den Bau von Schnellladestationen gestürzt – zumindest in Flandern, wo eine beispiellose Offensive im Gange ist, während die Wallonie noch als „Ladewüste Europas“ gilt. Belgien könnte sich zu einem der am besten mit Schnellladern versorgten Länder in Europa entwickeln.

<p>Schätzungsweise vier von zehn Belgiern sind irgendwann in ihrem Leben schon einmal Opfer eines Phishing-Versuchs geworden.</p>

Neues Warnsystem gegen Phishing

Politik |

Banken sollen ihre Kunden bald besser vor Phishing schützen können – jene Form des digitalen Betrugs, bei der Kriminelle versuchen, über gefälschte Mails oder Kurznachrichten an Finanzinformationen, Zugangsdaten o.ä. heranzukommen. Zu diesem Zweck hat die Föderalregierung die Einrichtung eines Warnsystems beschlossen, damit die Geldhäuser ihre Informationen über verdächtige Fälle austauschen können.

<p>2015 wurde mit dem Flexi-Job eine neue Form der Beschäftigung geschaffen. Ziel war es, Menschen die Möglichkeit zu geben, „nebenbei“ zu arbeiten, ohne zusätzliche Steuern zahlen zu müssen. Auf diese Weise sollte die Schwarzarbeit im Gastgewerbe bekämpft werden.</p>

Beliebte Flexi-Jobs: Wird Belgien zu einem „Flexiland“?

Politik |

Flexi-Jobs erfreuen sich wachsender Beliebtheit in Belgien, und ihre Ausweitung auf mehr Branchen als bisher ist derzeit Gegenstand von Verhandlungen in der Regierung. Ein auffallender Trend: Im Gastgewerbe verdrängen Flexi-Jobber zunehmend fest angestellte Mitarbeiter. Im Monat Juni gehörte weniger als die Hälfte der Beschäftigten in den Restaurants und Cafés zum Stammpersonal.

<p>Einfach nur scannen: Bier und Pommes mit dem aufgeladenen Armband bargeldlos bezahlen.</p>

Murren über Cashless auf der Festivalwiese

Politik |

Fast alle großen Musikfestivals in unserem Land haben sich in diesem Sommer für ein bargeldloses Bezahlsystem entschieden, d.h. die Getränke- und Essensbons aus Papier sind einem virtuellen System gewichen. Das neue System entpuppt sich jedoch als echte Geldmaschine für die Veranstalter und liefert Stoff für Diskussionen in den sozialen Medien. Auch Test-Achats hat Bedenken, und die Wirtschaftsinspektion prüft, ob es sich nicht um eine unlautere Handelspraxis handelt.

<p>Der Glaskasten mit den streng bewachten Angeklagten am letzten Verhandlungstag. Ihr Schicksal liegt jetzt in den Händen der Geschworenen.</p>

287 Fragen für die Geschworenen

Politik |

Die Verhandlungen beim Assisenprozess zu den Terroranschlägen vom 22. März 2016 in Zaventem und Brüssel sind am Donnerstag abgeschlossen worden. Die Gerichtsvorsitzende Laurence Massart entließ die Geschworenen in die Beratungen zur Schuldfrage, die Wochen dauerten könnten. Sie hofft auf ein Urteil vor Ende des Monats. Erst am 4. September soll über das Strafmaß entschieden werden.

<p>Sieben von Zehn Studenten arbeiten in Belgien sowohl während des Jahres als auch in den Sommerferien.</p>

Alles, was Werkstudenten wissen sollten

Politik |

Immer mehr Studenten jobben in ihrer Freizeit, und in Belgien tun es 75 Prozent – mehr als je zuvor. Sieben von Zehn arbeiten sowohl während des Jahres als auch in den Sommerferien. Im vergangenen Jahr gab es insgesamt 626.733 erwerbstätige Stunden, sog. Werkstudenten, und laut einer Umfrage des Personaldienstleisters Randstad wollen sich die Jugendlichen vor allem deshalb etwas dazuverdienen, weil das Leben immer teurer wird. Doch ein Studentenjob ist an Bedingungen geknüpft und kann auch finanzielle Folgen für die Eltern haben. Alles, was man wissen sollte, in zwölf Fragen und Antworten.

<p>Bei Flugverspätungen haben Passagiere laut EU-Recht Anspruch auf Betreuungsleistungen. Dazu zählen Mahlzeiten und Erfrischungen „in angemessenem Verhältnis zur Wartezeit“.</p>

Verspätung? Annulierung? – Fluggäste haben Rechte

Politik |

Sie stehen mit Gepäck am Flughafen und freuen sich auf die lang ersehnte Sommerreise in den sonnigen Süden. Aber Ihr Flug hat Verspätung, ist überbucht oder geht erst gar nicht. Für viele ein Albtraum, und es gilt, in einem solchen Fall das Richtige zu tun. Die gute Nachricht gleich vorweg: Als Fluggast haben Sie in Europa umfassende Rechte. Aber: Auch wenn Annullierung oder Verspätung nach Entschädigung klingt, gibt es die nicht automatisch.

<p>Die Chefin: Eva Johnen vor „ihrer“ DG-Vertretung in Brüssel</p>

Eva Johnen leitet die DG-Vetretung in Brüssel: „Für die DG an Türen klopfen“

Politik |

Seit acht Monaten ist Eva Johnen, die zuvor 14 Jahre lang in der Verwaltung des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft tätig war, die Leiterin der DG-Vertretung in Brüssel. Das „Haus der DG“ sieht sie als „Schaufenster Ostbelgiens“ sowohl für das Landesinnere als auch international. In ihrem ersten Jahr im neuen Job steht Eva Johnen vor ganz besonderen Herausforderungen.

<p>Endlich Urlaub - aber sicher: Mit einigen Vorkehrungen kann die Reise ganz entspannt ablaufen.</p>

Registrierung vor Reiseantritt lohnt

Politik |

Nein, der Fall Olivier Vandecasteele sei nicht der Grund gewesen, dass das belgische Außenministerium jetzt, kurz vor dem Sommerurlaub, eine Kampagne startet, um Landsleute eindringlich zu bitten, sich vor Antritt einer Reise besser über das Zielland zu informieren und die Reisehinweise und -warnungen ernst zu nehmen. „Wohl aber unterstricht dieser Fall die Notwendigkeit einer solchen Sensibilisierung“, heißt es.

alle Mitarbeiter