Ist die Quote zu hoch? – CSP stellt Kinderbetreuungsschlüssel in Frage

<p>Die Kleinkindbetreuung in der DG bleibt Thema: Die CSP hinterfragt den aktuellen Betreuungsschlüssel.</p>
Die Kleinkindbetreuung in der DG bleibt Thema: Die CSP hinterfragt den aktuellen Betreuungsschlüssel. | Foto: picture alliance

Steffi Pauels begründet ihre Anfrage mit wiederholten Diskussionen und zunehmender Kritik am Betreuungsschlüssel 1:6.

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Kommentare

  • Das Thema Kleinkindbetreuung sorgte vor einigen Monaten für Furore und mobilisierte Ministerinnen und Ministerpräsidenten, Politiker, Leserbriefschreiber und Kommentatorinnen sowohl in der DG als auch in der FG. 258 Beiträge auf einem Forum für... na, Sie wissen schon. Sogar eine Petition wurde gestartet

    Die Rede ist von der Tagesmutter Arlette Raxhon, die 18 Jahre lang für die DG als Tagesmutter tätig war, - allerdings außerhalb des Kompetenzbereichs dieser DG und nebenbei bemerkt auch außerhalb jeder notwendigen vorherigen Anerkennung durch die FG - und der man nun plötzlich den Stuhl vor die Tür gesetzt hatte.
    Man braucht hier nicht mehr auf die Einzelheiten einzugehen. Nur so viel: In einem sonst eher unüblichen Tempo wurde in der FG ein Dekret durchgepeitscht, das die Anerkennung von Frau Raxhon durch das ONE (Office des Naissances et de l'Enfance) ermöglichen sollte.
    Seitdem hat an nichts mehr davon gehört, obwohl die Sache als so dringend geschildert wurde, dass man auf eine Begutachtung des Dekretes durch den Staatsrat glaubte verzichten zu müssen.

    Da ergehen nun an die Ministerinnen Klinkenberg (DG) und Linart (FG) die berechtigten Fragen:
    - Wie steht diese Sache heute?
    - Hat Frau Raxhon, wie angedeutet wurde, zum 1. April Ihre Tätigkeit wiederaufnehmen können?
    - Wenn nicht, woran hapert es?
    Oder hat die Deutschsprachige Gemeinschaft die Sache schon ad acta gelegt?

  • Ich kann es nur wiederholen. Die DG sollte sich komplett aus der Kleinkindbetreuung zurückziehen, das ZKB auflösen, bzw. privatisieren und die dadurch frei werdenden Mittel direkt an die Eltern in Form eines Kindergeldzuschlags (...300... €/Kleinkind/Monat oder mehr) auszahlen. Die Eltern sind durchaus in der Lage, die Betreuung ihrer Kleinen selber zu organisieren. Wenn sie es nicht selber machen wollen oder können, steht es ihnen frei, diesen Kindergeldzuschlag an Oma, Opa, private Tagesmutter oder Krippe weiterzureichen. Der Staat sollte sich grundsätzlich nicht als Anbieter einer freien Dienstleistung versuchen. Das kann der mündige Bürger in der Regel einfach besser in Eigenverantwortung.

    Gerhard Schmitz (Liste24.dg)

  • Hallo Herr Schleck;
    Sie meinen wohl das "Ostbelgien. Direkt"...
    Nämlich die Internetzeitung die unter ihr Niveau ist und Sie nicht lesen wollen.
    Frage mich nur wie Sie dann wissen können das es zu diesem Thema 258 Beiträge/Kommentare gegeben hat.

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