Gemeinderatssitzung vom 22. April

Schon die Überschriften wirbeln Fragezeichen auf – die Erklärungen dazu, nur Kopfschütteln.

Defizite in Kelmis sind strukturell bedingt (GrenzEcho vom 23. April).

Weniger Defizit als befürchtet (GrenzEcho vom 24. April).

Wie kann ein Bürgermeister, der zugleich Finanzschöffe ist, eine Pleite so rosig interpretieren? Pleite ist Pleite. Doch, statt dazu zu stehen, fordert er immer noch mehr, obschon er sieht, dass er Kelmis damit immer tiefer in die Gülle treibt. Vernunft war noch nie eine Option für ihn.

Schon bei der Podiumsdiskussion vor den letzten Wahlen hatte er zweifelhafte Illusionen, z. B.: „Aus Kelmis wird klein Vaals“. Seitdem ist nichts mehr fair gelaufen. Versprechungen, die nie eingehalten wurden. Sein größtes Versprechen „Wir werden nichts machen, nichts planen, ohne die Bürger zuerst zu fragen“! Das Gegenteil stimmt, denn von Transparenz fehlt bis heute jede Spur. Sind wir Bürger nur noch Mittel zum Zweck?

Noch ein Beispiel: Ein Gemeinderatsbeschluss wird sehr lange im Voraus bearbeitet und den Gemeinderäten überwiesen, damit jede Modifikation der Meinung der Bürgerinnen und Bürgern entspricht. Aber es geschieht nie so, es werden Entscheidungen geändert, ehe der Bürger zu Wort kommen kann. Das ist Veräppelung der Menschen. Findet sich der „Noch-Bürgermeister“ selbst noch glaubwürdig? Wenn bei jeder Lüge ein Schleudersitz in die Gänge gekommen wäre, hätte er bis dato noch keinen festen Boden unter seinen Füßen.

Kommentare

  • und wieder Wahlpropaganda der NBK. Ich hoffe nur das die vernünftigen Kelmiser nicht auf sowas reinfallen !

  • ersten haben sie nichts dazu gelernt ,zweitens stelle ich fest ,
    die LESERBRIEFE FALLEN IHNEN DOCH NICHT SO AUF DEN KEKS ,
    sie lesen sie sogar!

  • Nee, ich lese Ihre Briefe nicht, nur die Überschrift und kennzeichne sei dann als Wahlpropaganda damit die anderen Bescheid wissen !
    Wie lange werden Sie denn, wenn Sie gewählt werden, dieses mal Ihr Mandat ausüben ? Länger als das Letzte mal, ich glaube es 4 Monate !

  • Herr Uebags und Frau Schmitz, können Sie ihre persönliche Fehde vielleicht woanders oder sachlich austragen, Sie liefern ein erbärmliches Bild der Politik, die in den Augen der Bürger ohnehin schon leidet. Kelmis würde es gut tun, ohne Leserbriefwahlkampf um die besten Ideen für die Stadt und die Menschen zu ringen. Vielen Dank.

  • vielen interessiert was wir schreiben ,viele fragen uns zu schreiben,
    und das ist wichtig .Wenn man hier geboren ist und sieht was mit unsere Heimat passiert
    , es ist nichts gutes.
    Und Frau Schmitz ,das wissen sie noch ,aber wieso es dazu kam ,interessiert sie
    so wenig wie Kelmis

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