Wenn Worte Waffen wären...

Oswalds Wochenbuch

Von Von Oswald Schröder

Veröffentlicht am 29.02.2024 um 11:02 Lesedauer: 3 min

Die Soldaten an der Front im Südosten der Ukraine hätten sich sicher etwas anderes gewünscht als den Schaulauf der Staats- resp. Regierungschefs der beiden mächtigsten EU-Staaten Emmanuel Macron und Olaf Scholz am Dienstag in Paris. Mit einer solchen Brutalität wurden die strategischen Uneinigkeiten zwischen Berlin und Paris selten zur Schau getragen. Und das zu einem Zeitpunkt, da die Ukraine eh in der Defensive ist.

<p>Emmanuel Macron (l), Präsident von Frankreich, gibt dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz die Hand, als dieser im Elysee-Palast eintrifft, um an einer internationalen Konferenz teilzunehmen, die die Unterstützung des Westens für die Ukraine stärken soll.</p>

Emmanuel Macron (l), Präsident von Frankreich, gibt dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz die Hand, als dieser im Elysee-Palast eintrifft, um an einer internationalen Konferenz teilzunehmen, die die Unterstützung des Westens für die Ukraine stärken soll. | Foto: picture alliance

Man fragt sich, was Macron geritten haben kann, der Welt die Idee der perspektivischen Entsendung von westlichen Bodentruppen in die Ukraine vor die Füße zu werfen. Eine Laune war es nicht.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?

Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab 13,10 € pro Monat!

Jetzt bestellen

Bereits abonniert?

Anmelden

Konto erstellen