In der jetzigen Spielzeit ist eigentlich alles anderes. Es gibt keinen unschlagbaren Favoriten. Der KSK 47 Eynatten führt nach fünf Spieltagen noch ohne Punktverlust die Tabelle an, hatte aber auch eine vergleichbar leichte Hinrunde. Nun empfangen „die Grünen“ zuhause den bisher ärgsten Rivalen aus Amay, der nur einen Punkt hinter den Eynattenern liegt. So kommt es am Sonntag um 14 Uhr in der Eynattener Gemeindeschule zum Gipfeltreffen der bis dato einzig ungeschlagenen Teams. Beide Vereine sind eng befreundet , dennoch werden beide Teams auf Sieg spielen, und so ist ein Unentschieden am Ende eher unwahrscheinlich. Bei einem Eynattener Sieg könnte sich das Team um Mathias Roeder etwas an der Spitze absetzen, siegt das Team aus der Wallonie, dann gibt es einen Wechsel an der Tabellenspitze und noch mehr Spannung in den dann letzten fünf Runden der Meisterschaft. Mit Spannung werden auch die Verfolger aus Gent und Rochade Eupen/Kelmis das Ergebnis aus Eynatten erwarten und vielleicht auf ein Unentschieden hoffen.
Unter den vier genannten Teams dürfte wohl auch der Meister 2017 zu erwarten sein. Die Schachfreunde Wirtzfeld erwischten einen unbefriedigenden Start, sind aber wegen ihres starken Mannschaftspotenzials vielleicht doch noch in der Lage, zu dem Quartett an der Spitze aufzuschließen. Wie an der Spitze, so gibt es auch am Ende der Tabelle ein Quartett, das dringend Punkte braucht.
Der 6. Spieltag
Eynatten (1.) – CE Amay (2.)
KKSRL Gent (3.) – TTC Brüssel (11.)
Rochade Eupen-Kelmis (4.) – CE Fontaine (7.)
CREL Lüttich (6.) – SF Wirtzfeld (5.)
KBSB Brügge (10.) – CREC Charleroi (8. )
SK Wachterbeke (11. ) – SK Borgerhout ( 9. )
