Roller Bulls Ostbelgien feiern zweiten Heimsieg

Ein umkämpftes Spiel mit glücklichem Ausgang für die Roller Bulls. Foto: Gerd Hennen. | 4



Nach einem zähen Auftakt und einer mageren Punkteausbeute von 13:8 konnten die Gastgeber das Spiel besser kontrollieren.  Die aggressivere Spielweise der Bulls sorgte hierbei für einen 10-Punkte-Vorsprung zur Pause (34:24).  Wer allerdings glaubte, der Gast aus Ulm sei durch diesen Zwischenspurt eingeschüchtert, sah sich am Samstagabend im Sport- und Freizeitzentrum getäuscht.  Vor allem Dominik Bloching und Urs Rechtsteiner wussten in dieser Phase aus allen Lagen zu treffen, so dass der Vorsprung mehr und mehr dahinschmolz.

Roller Bulls Ostbelgien  64

Sabres Ulm                            58

Praktisch mit dem Abpfiff des dritten Spielabschnitts wusste Florian Ewertz auszugleichen (50:50).  Verunsicherte Bulls mussten gleich zu Beginn des Finalviertels sogar den 52:50-Rückstand hinnehmen.  So dauerte es bis zur Schlussphase, als die Gastgeber unter tosenden Anfeuerungsrufen der Zuschauer endlich wieder zu ihrem Spiel zurückfanden.  Hier war es David Offermann der in den wichtigen Situationen Ruhe bewahrte und Körbe verbuchte.  Zusammen mit Neuzugang Terence Edja-Wato sorgte David Offermann eine Minute vor dem Abpfiff für die etwas beruhigendere 63:58-Führung.

Die Sabres aus Ulm setzten nun alles auf eine Karte und versuchten den Spieß mit Würfen aus der Dreierdistanz umzudrehen.  Doch Bloching & Co. zeigten Nerven und verfehlten knapp.  Am Ende sorgte Mounir Moujoud mit einem Freiwurf für den 64:58-Endstand zugunsten der Bulls.

Ein hartes Stück Arbeit mit einem packenden Herzschlagfinale. (gh)