Auch Vandoorne und Grosjean strafversetzt

Stoffel Vandoorne | afo



Zuvor waren bereits der Deutsche Nico Hülkenberg (Renault/10), Candoornes Mannschaftsgefährte Fernando Alonso (Spanien/McLaren-Honda/35), die Red-Bull-Piloten Daniel Ricciardo (Australien/25) und Max Verstappen (Niederlande/20) sowie Hülkenbergs Teamkollege Jolyon Palmer (England/15) und der Spanier Carlos Sainz jr. (Toro Rosso/10) mit Rückversetzungen bestraft worden.

Pole-Setter Lewis Hamilton (England/Mercedes) ist damit der einzige Fahrer, der von dem Startplatz ins Rennen geht, für den er sich am Samstag sportlich qualifiziert hatte. Zu den Profiteuren der Straf-Arie gehört WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel (D/Ferrari), der von Rang acht im Qualifying auf Startplatz sechs vorrückte.

Formel-1-Sportgeschäftsführer Ross Brawn kündigte in Monza an, den Rückversetzungen bald ein Ende machen zu wollen. „Wir müssen eine Lösung dafür finden. Der Fan kann es nicht verstehen, wenn sein Held ans Ende des Feldes muss, weil ein Teil kaputt gegangen ist“, sagte der Brite im Interview mit dem Fachportal motorsport.com. (dpa)