Der erst 21-jährige Hendrickx brachte den alles entscheidenden Elfmeter im Tor unter und beförderte seine Mannschaft in das Viertelfinale. Nach der regulären Spielzeit und der 2×15-minütigen Verlängerung stand es 2:2.
Charleroi 5:3 i.E.RSC Anderlecht
Der RSC Anderlecht war denkbar schlecht in die Partie gestartet. Schon nach fünf Minuten ging Charleroi durch einen herrlichen Treffer von Marq in Führung. Spajic traf in der 13. Minute zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
Quelle frappe de @DamienMarcq sur le 1-0 du @SportCharleroi ! #RTLSport #CrokyCup #Chaand pic.twitter.com/0bCZ8izgOF
— RTL sport (@RTLsportbe) 1. Dezember 2016
Für die vermeintliche Entscheidung hatte Lukasz Teodorczyk in der 82. Minute gesorgt. Der Pole hatte den Ball nach einer Vorarbeit des bis dato schwachen Bruno zum 2:1 ins Tor geköpft.
Bruno, der beim 2:1 als Vorarbeiter glänzte, blamierte sich nur sieben Minuten später bis auf die Knochen. In der 89. Spielminute hatte er die Riesenchance zum 3:1. Aus weniger als zwei Metern beförderte der Offensivspieler den Ball jedoch am leeren Tor vorbei - es blieb beim knappen Vorsprung des Rekordmeisters.
"Sollte es hier in die Verlängerung gehen, wird Bruno schlecht schlafen", mutmaßte der RTL-Kommentator. Er sollte Recht behalten. Denn der Fauxpas von Bruno sollte nur wenige Minute später bestraft werden.
Egalisation de Baby pour le @SportCharleroi dans les dernières minutes !! #RTLSport #CrokyCup #chaand pic.twitter.com/8LBo1rgG7L
— RTL sport (@RTLsportbe) 1. Dezember 2016
Sekunden vor dem Ende der dreiminütigen Nachspielzeit traf Amara Baby zum Ausgleich. Der zuletzt degradierte Anderlecht-Schlussmann Roef sah bei alles andere als gut aus. Statt den Einzug in das Viertelfinale zu feiern, musste Anderlecht in die 2x15-minütige Verlängerung.
In der Verlängerung war Charleroi drückend überlegen und dem Siegtreffer deutlich näher als die Mannschaft von René Weiler aus Anderlecht.
Während der Rekordmeister vorne kaum zu Chancen kam, hielt Torwart Roef hinten den Laden dicht. In der letzten Minute der Verlängerung setzte der Ex-Eupener Clinton Mata (Charleroi) den Ball an den Pfosten. Glück für Anderlecht, das sich in das Elfmeterschießen rettete.
Das Elfmeterschießen:
Pollet (Charleroi) trifft, Tielemans (RSC Anderlecht) trifft, Benavente (Charleroi) trifft, Teodorczyk (RSC Anderlecht) scheitert an Mandanda, Marq (Charleroi) trifft, Stanciu (RSC Anderlecht) trifft, Bedia (Charleroi) trifft, Bruno (RSC Anderlecht) trifft, Hendrickx (Charleroi) trifft.
Alle Informationen zur Auslosung des Viertelfinales folgen in Kürze.