Er hat 323 Fußball-Bundesligaspiele auf dem Buckel, ist beim FC Schalke 04 eine Legende und weiß genau, wie es sich anfühlt, wegen seiner Hautfarbe ausgepfiffen zu werden: Gerald Asamoah (39). Der gebürtige Ghanaer, der zurzeit als U23-Manager für „seinen Verein“ tätig ist, spricht im Interview mit dieser Zeitung über den subtilen Rassismus im Fußball, sein „berühmtes“ Lächeln, ein mögliches Engagement als Trainer – und verrät Kabinen-Geheimnisse.