Champions-League-Finale außerhalb Europas?

Feiern Champions-League-Sieger wie Real Madrid künftig in den USA oder auf anderen Kontinenten? | Photo News



Er wolle den Bieterprozess um das Austragungsrecht der Partie wiederbeleben und könne sich etwa ein Endspiel in New York vorstellen, sagte der Slowene am Donnerstag in einem Interview der Nachrichtenagentur AP. «Ich denke, dass das eine Idee für die Zukunft sein könnte», sagte Ceferin. «Um beispielsweise von Portugal nach Aserbaidschan zu kommen, braucht man im Prinzip genauso lange wie bis New York. Für die Fans ist das kein Problem.»

Der Bieterprozess müsse allerdings klaren Regeln unterliegen, sagte der 49-Jährige. «Denn sollte wer auch immer versuchen, uns anzurufen, zu bedrängen, uns um einen solchen Gefallen bitten, würden wir eine klare Antwort haben: „Sorry, es gibt klare Regeln, das können wir nicht“». Ceferin ist seit Mitte September Präsident der Europäischen Fußball-Union. (dpa)