Timmermans war seit 2003 Präsident des KV Mechelen. Sein Rücktritt kommt überraschend, steht aber wohl im Zusammenhang mit dem belgischen Fußballskandal. Immer wieder fiel in den letzten Wochen auch der Name des KV Mechelen.
Timmermans, der Mitte Oktober verhört wurde, hatte immer wieder betont, dass sein Verein nichts mit möglichen Spielmanipulationen oder illegalen Absprachen zu tun habe. Zwei Vorstandsmitglieder (Anteilseigner Olivier Somers und Finanzdirektor Thierry Steemans) gerieten jedoch unter Verdacht und saßen bzw. sitzen immer noch in Untersuchungshaft.
(Meldung wird unter dem „Tweet“ fortgesetzt.)
Johan Timmermans zet stap opzij: “Het belang van KVM, spelers en fans primeert” https://t.co/Hyiuz2lK5k pic.twitter.com/bWSdPkRyln
— KV Mechelen (@kvmechelen) 8. November 2018
"Ich stelle fest, dass die Tatsache, dass ich als Vereinspräsident von der Polizei verhört wurde, für viel Unruhe sorgt. Ich werde nun einen Schritt zur Seite machen. Denn die Interessen des KV Mechelen, seiner Spieler und Fans stehen an erster Stelle", so Timmermans.
Sportlich läuft es derweil gut für den flämischen Traditionsverein. Der Absteiger steht unmittelbar vor dem Gewinn der ersten Tranche der 1. Division B. Das wiederum würde den KV Mechelen zur Teilnahme am Endspiel um den Aufstieg in die 1. Division zulassen.
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