Malmedy: Erster Dragorun forderte Tapferkeit von 1.800 Teilnehmern



In eiskalte Wasserbecken springen, klettern, Reifenstapel durchlaufen, Kanister schleppen, Bretterwände überwinden, rutschen: Die Organisatoren des Hindernislaufs hatten sich so einiges einfallen lassen, um den fast 1.800 Teilnehmern das Leben möglichst zur Hölle zu machen. Besonders die steilen Anstiege zur Ferme Libert hinauf machten den tapferen Läufern zu schaffen. Ingesamt galt es, 200 Höhenmeter zu überwinden. Richtig laufen konnten hier die wenigsten. Besonders nicht mit durchnässter Kleidung.

Was nach außen hin wie eine Qual aussah, war für fast alle Teilnehmern jedoch großer Spaß. Besonders der Teamgeist wurde beim Dragorun gefördert, aber auch gebraucht, denn anders waren manche Hindernisse nicht zu überwinden. (ab)

GE-Redakteur Allan Bastin machte den Selbsttest und ist die 10 Kilometer gelaufen.