Belgischer Auftaktsieg keine Formsache

Sam Van Rossom (links), hier im Zweikampf mit dem Briten Gabe Olaseni, steuerte 19 Punkte zum belgischen Sieg bei. | belga

Obwohl die Briten auf dem Papier als der leichteste Gegner galten und am Ende die 100-Punkte-Marke geknackt wurde, taten sich die Schützlinge von Nationaltrainer Eddy Casteels in Istanbul sehr schwer.

Zum Ende des ersten Viertels lagen sie sogar mit zwei Zählern (24:26) hinten. Bei Halbzeit lagen beide Mannschaften weiterhin praktisch gleichauf, 54:53.

Großbritannien legte zu Beginn des dritten Viertels zwar noch einen Zwischenspurt ein, doch dann übernahmen die Lions das Kommando, um nach drei Viertel der Spielzeit mit 73:67 zu führen.

Damit war der Widerstand der Briten endgültig gebrochen. Stärkster Mannschaftsteil der Belgier war in dieser Auftaktbegegnung der Rebound.

Mit 21 Punkten und sieben Rebounds war der in Oldenburg spielende Maxime De Zeeuw der auffälligste Spieler bei den Belgian Lions.

Am Samstag trifft Belgien auf Lettland und seinen NBA-Star Kristaps Porzingis. Danach folgen die Partien gegen Russland (4. September), die Türkei (5. September) und Serbien (6. September). Die vier Bestplazierten der Sechsergruppe qualifizieren sich für das Achtelfinale.

Für die Lions trafen: Sam Van Rossom (19), Axel Hervelle (3), Jean-Marc Mwema (5), Jonathan Tabu (19), Quentin Serron (6), Jean Salumu (10), Pierre-Antoine Gillet (17), Maxime De Zeeuw (21), Kevin Tumba (4). (belga/jph)