US-Profi Reed feiert ersten Major-Triumph - Auch Svendsen beendet Karriere

US-Golfprofi Patrick Reed hat beim 82. US Masters in Augusta/Georgia seinen ersten Major-Triumph gefeiert. | afp

15.000 Euro Geldstrafe für Freiburgs Trainer Streich

Trainer Christian Streich vom Bundesligisten SC Freiburg muss für seinen gestenreichen Protest im Spiel bei Schalke 04 eine Strafe in Höhe von 15.000 Euro zahlen. Zu diesem Urteil kam das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes. Streich hatte in der Partie am 31. März so heftig gegen den Platzverweis seines Stürmers Nils Petersen gewettert, dass ihn Schiedsrichter Tobias Stieler auf die Tribüne verwies.

US-Profi Reed feiert ersten Major-Triumph

US-Golfprofi Patrick Reed hat beim 82. US Masters in Augusta/Georgia seinen ersten Major-Triumph gefeiert. Der 27-Jährige setzte sich an der berühmten Magnolia Lane mit 273 Schlägen vor seinen Landsleuten Rickie Fowler und Jordan Spieth durch, die 274 bzw. 275 Schläge benötigten. Thomas Pieters wurde 57., nachdem er am Freitag den Cut verpasste und somit hinter seinen Erwartungen zurückblieb.

Japan entlässt Halilhodzic und holt Nishino

Nur zwei Monate vor dem Start der Fußball-WM hat Japan seinen Trainer Vahid Halilhodzic entlassen und den erfahrenen Akira Nishino als Nachfolger vorgestellt. Verbandspräsident Kozo Tashima begründete den Schritt mit einer „Notfallmaßnahme“ nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen. Auch der autoritäre Führungsstil des 65 Jahre alten Bosniers Halilhodzic soll immer wieder für Kritik gesorgt haben.

Auch Svendsen beendet seine Karriere

Eine Woche nach Ole Einar Björndalen hat auch sein Landsmann Emil Hegle Svendsen seine Karriere als Biathlet beendet. Björndalen hatte in der Vorwoche im Alter von 44 Jahren seinen Abschied bekanntgegeben. Der 32 Jahre alte Svendsen feierte vier Olympiasiege und zwölf Triumphe bei Weltmeisterschaften. Im Weltcup stand er insgesamt 37 Mal ganz oben auf dem Podest.

Ibrahimovic: „FIFA kann mich nicht aufhalten“

Superstar Zlatan Ibrahimovic will sich auch vom Fußball-Weltverband nicht an einer weiteren WM-Teilnahme hindern lassen. „Die FIFA kann mich nicht aufhalten. Wenn ich dabei sein will, dann bin ich dabei. Genau wie im Nationalteam. Wenn ich spielen will, dann spiele ich“, sagte der Schwede im Gespräch mit „Eurosport“: „Das ist keine Entscheidung der FIFA, sondern nur eine Frage, was ich will.“ Ibrahimovic hat sich allerdings noch nicht festgelegt. Vor der WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) spielt der 2016 aus der Nationalmannschaft zurückgetretene Stürmer in den Planungen von Trainer Janne Andersson keine Rolle. Sollte er dennoch eine Rückkehr avisieren, stünde seiner dritten WM nach 2002 und 2006 überdies seine Beteiligung an einem Wettanbieter entgegen. Die FIFA verbietet WM-Teilnehmern derartige Deals. (dpa/mv)