Auch in Hannover gab es für die Bulls nichts zu holen

Beim Hochball war noch alles in Ordnung. | Gerd Hennen

Die Roller Bulls Ostbelgien mussten auch in Hannover mit 79:40 eine mehr als deutliche Niederlage hinnehmen und liegen somit nach wie vor auf dem vorletzten Platz der 1. Bundesliga.

Auf der Suche nach Treffsicherheit und weiteren Punkten im entbrannten Abstiegskampf traten die ostbelgischen Rollstuhlbasketballer am Samstag die Reise nach Hannover an. Doch auch das Team aus Hannover erwies sich als unüberwindbar für die Schützlinge von Stefan Veithen, denn nach den ersten zehn Minuten lagen die Gastgeber bereits klar und deutlich mit 25:12 in Führung. Diesen Vorsprung konnten die Niedersachsen bis zur Pause auf 47:24 ausbauen, was einer Vorentscheidung gleichkam. Die Roller Bulls Ostbelgien taten sich auch in Hannover beim Abschluss schwer und vergaben weiterhin klarste Möglichkeiten. „Zwölf Punkte pro Viertel sind in dieser Liga eindeutig zu wenig“, so Veithen. Diese Treffsicherheit sollte sich nach dem Seitenwechsel noch verschlechtern, schafften die Roller Bulls im dritten Viertel nur noch zehn und im Schlussviertel sechs Punkte. Hannover indes spulte sein Pensum munter ab und siegte am Ende deutlich mit 79:40. Vor dem Derby in Trier am kommenden Samstag gilt es für Stefan Veithen und seine Truppe an der Zieljustierung zu arbeiten, damit die deutlichen Klatschen eingedämmt werden können. (gh)