Es sollte ein unvergesslicher Abend werden, ein Abend, der im Motorsport in die Geschichtsbücher eingehen sollte: Ein erster Weltmeister auf vier Rädern aus Belgien, aus Ostbelgien. Am Ende gelang das vom Hauptakteur, Thierry Neuville, selbst als „Mission impossible“ umschriebene Husarenstück im fernen Australien nicht. ThierryNeuville wird nach einer tollen Saison zum dritten Mal in Folge Vizeweltmeister hinter Seb Ogier, der zum sechsten Mal in Folge Rallyeweltmeister wird. Für die Fans wird der Abend in Neundorf dennoch in Erinnerung bleiben: Neuville hat auf Messersschneide bis zum Ende gekämpft. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.