Kein Wasser aus der Weser entnehmen



Anrainer der Weser und ihrer Zuflüsse sind aufgerufen, auf die Entnahme von Wasser, zum Beispiel für die Bewässerung des Gartens oder zur Viehtränke, zu verzichten, beziehungsweise diese auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Hintergrund ist die anhaltende Trockenheit. Die Weser und zahlreiche ihrer Zuflüsse wiesen bereits seit Ende Mai zu geringe Abflussmengen auf. Über weite Strecken würden die Schwellenwerte, die zur Aufrechterhaltung der ökologischen Funktionen der Fließgewässer nötig seien, nicht erreicht.

Das Überleben zahlreicher Wasserlebewesen sei dadurch gefährdet, heißt es in der Mitteilung. Deshalb müsse die Wasserentnahme eingeschränkt werden bis sich die Lage wieder normalisiere.