Dabei werden vier Themen behandelt: Bewegung, Ernährung, Tabakkonsum und mentale Gesundheit. Die Busse, die früher vor allem zur Früherkennung von Krankheiten eingesetzt wurden, erhalten damit einen neuen Auftrag.
Sie könnten auch auf dem Gebiet der Deutschsprachigen Gemeinschaft eingesetzt, antwortete Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP) auf eine parlamentarische Anfrage des Gemeinschaftsabgeordneten Michael Balter (Vivant). Das Projekt befinde sich noch in der Pilotphase. Hierfür habe die Provinz Lüttich vier Gemeinden ausgewählt: Geer, Spa, Saint-Nicolas und Visé. „Zu den Projektpartnern zählen neben den Gemeinden auch die Allgemeinmediziner und die Vereinswelt“, so Antoniadis. Die Provinz Lüttich soll mit der Initiative nicht nur das französische Sprachgebiet abdecken, sondern sei ebenfalls verpflichtet, der deutschsprachigen Bevölkerung die Informationen in ihrer Muttersprache zur Verfügung zu stellen. „Ein Projekt wie TipTop kann bei uns in Ostbelgien nur dann nachhaltig fruchten, wenn die gesamte Kampagne in deutscher Sprache erfolgt und sie auf Synergien mit der Arbeit in den Bereichen der Gesundheitsförderung und -prävention der DG fußt.“ Aktuell sei jedoch noch keine Kampagne in der DG vorgesehen. (sc)
