Medienminister setzt Pressehilfe für Sudpresse und „DH“ aus

„Wir sollen nicht bestrafen, sondern den Verlegern klar machen, dass sie die Situation dringend verbessern müssen“, so Marcourt. Die betroffenen Zeitungen hatten sich in letzter Zeit häufig ethische Entgleisungen geleistet und waren vom Rat für journalistische Ethik (CDJ) gerügt worden: Von 14 zulässigen Klagen wegen Verfehlungen, die 2016 eingegangen waren, betrafen sieben Sudpresse und vier die „DH“. Beide Presseorgane beziehen weiter die Zuschüsse (1,5 Millionen für Sudpresse, 1,1 Millionen für die „DH“), aber mit Verzögerung.