In Eupen wurde die Diplomatin am Amtssitz von Ministerpräsident Oliver Paasch durch Mitglieder der Regierung sowie den Parlamentspräsidenten empfangen.
Auf Grund der traditionell engen und guten Beziehungen zwischen Ostbelgien und dem Großherzogtum mangelte es nicht an konkreten Handlungsfeldern, die sich für eine beidseitig gewünschte Vertiefung der Zusammenarbeit anboten. So standen etwa mögliche weitere Kooperationen in den Bereichen Bildung (beispielsweise auf Ebene des Medizinstudiums), Kultur sowie auch im Zuge der Übertragung weiterer regionaler Zuständigkeiten an die Deutschsprachige Gemeinschaft auf der Agenda.
Abgerundet wurde der Ostbelgien-Aufenthalt der Botschafterin durch einen Besuch des seit mehr als 140 Jahren in der Präzisionsmechanik tätigen Eupener Unternehmens Capaul. (red)