CSV-Spitzenmann Claude Wiseler besuchte CSP in Eupen

Claude Wiseler (4.v.l.) mit Vertretern der ostbelgischen CSP. | CSP

Bei dem Treffen tauschten sich die Christdemokraten über eine Reihe grenzüberschreitender Themen aus. Claude Wiseler ist Spitzenkandidat der CSV für die luxemburgischen Nationalwahlen im kommenden Jahr und somit Anwärter auf das Amt des Luxemburger Regierungschefs.

Im Alltagsleben vieler deutschsprachiger Belgier spielt Luxemburg eine wichtige Rolle – schließlich arbeiten große Teile der aktiven Bevölkerung Ostbelgiens im Großherzogtum. Aus diesem Grund finden regelmäßige Treffen zwischen der luxemburgischen CSV und der CSP Ostbelgien statt. Den Interessen der Ostbelgier entsprechend geht es dabei vor allem um die Themen Arbeitsmarktpolitik und Mobilität. Am Freitag standen u. a. konkrete Fragen zur Umsetzung der Umgehungsstraße zur N62/N7, Busangebote zwischen Ostbelgien und Luxemburg, die Zusammenarbeit der Polizeidienste sowie mögliche Kooperationen im Bereich der Kinderbetreuung auf der Tagesordnung.

„Es gibt viele interessante Schnittstellen, die sowohl Ostbelgien wie Luxemburg betreffen. Das liegt nicht zuletzt an den engen Bindungen zwischen den beiden Ländern, die u. a. durch die Grenzgänger entstehen, aber auch an der strukturellen Ähnlichkeit zwischen beiden Gebieten. Der Austausch mit unseren direkten Nachbarn ist in diesem Fall wichtig, um gemeinsame Probleme und Herausforderungen gemeinsam anzupacken. Wir freuen uns, dass Claude Wiseler ein offenes Ohr für unsere Anliegen hat“, erklärt Pascal Arimont, Vorsitzender des CSP-Regionalvorstands, zum Hintergrund des Austauschs. (red)