Der 17-Jährige aus Sudan hatte sich am internationalen Bushof unter einen Bus gehängt – wohl in der Hoffnung, auf diese Weise bis Calais und von dort nach Großbritannien zu gelangen. Unmittelbar nach der Abfahrt fiel er zu Boden und wurde überrollt. Im Krankenhaus erlag der junge Mann seinen Verletzungen. Der Busfahrer hatte von alledem nichts bemerkt und die Fahrt fortgesetzt. Der Tod des jungen Sudanesen zeige, dass rund um den Brüsseler Nordbahnhof, vor allem im nahegelegenen Maximilianpark beim Ausländeramt, mal wieder einiges im Argen liege, so Bürgerinitiativen, die Flüchtlingen vor Ort helfen.
