Damit ist die LokalRunde zum zweiten Mal in der Großgemeinde Amel am Start, nach der Erstauflage zur Altgemeinde Heppenbach am 5. Juni 2016 im Dorfhaus Möderscheid.
Sechs Dörfer (Amel, Deidenberg, Eibertingen, Iveldingen, Montenau und Schoppen), 1.000 Haushalte, 2.500 Einwohner: So lauten die Eckdaten dieser Altgemeinde.
Obwohl die Ortschaft Amel mit ihren 830 Einwohnern nicht gerade riesig ist, schneidet sie bei einer oberflächlicheren Betrachtung besser ab als die umliegenden Dörfer. Die Nahversorgung stimmt und außerdem sind Kneipen, Restaurant und Banken vorhanden. Besser als im „Umland“ ist es zudem um die Qualität der Mobilfunk- und Internetverbindungen bestellt. Wie dieses Gefälle zu erklären ist und ob es abgemildert werden kann, dürfte am 11. Juni sicherlich aufs Tapet kommen. Das Gleiche gilt für die Lebensqualität und das Entwicklungspotenzial der sechs Dörfer. Dazu gehören beispielsweise Antworten auf die Fragen nach verfügbarem Bauland oder nach den infrastrukturellen Voraussetzungen. Oder anders ausgedrückt: Wie sieht es in den Schulen aus? Gibt es genügend außerschulische Betreuungsangebote? Wie funktionieren die Vereine und bieten sie für alle Altersgruppen ausreichend an?
Ohne der noch laufenden Telefonumfrage vorgreifen zu wollen, ist es ein offenes Geheimnis, dass zumeist große Zufriedenheit angesagt ist. Die Bevölkerung genießt das Vorhandensein von Anziehungspunkten wie Spielplätzen, aber auch des Ravelwegs oder des neu gestalteten Dorfplatzes in Schoppen. Deshalb ist die Erwartungserhaltung bezüglich Projekte wie das der alten Schule Deidenberg besonders hoch.
Immer wieder ein Thema im ländlichen Raum ist die Kombination aus Mobilität und Verkehrssicherheit. In diesem Zusammenhang kommt der derzeit laufenden, umfangreichen Erneuerung der „Betonstraße“ besondere Bedeutung zu.
Lebensqualität und Entwicklungspotenzial der Dörfer als Themen
Das ist aber nur ein Ausschnitt dessen, was die GE-Journalisten Allan Bastin und Jürgen Heck bei der Talkrunde am Sonntag, 11. Juni, ab 11 Uhr in Hotel-Restaurant Amel-Mitte unter anderem mit Claudia Zanzen, Bernd Niessen, Erwin Wiesemes und Manuel Schöpges besprechen werden.
Alle Einwohner von Amel, Deidenberg, Eibertingen, Iveldingen, Montenau und Schoppen sowie alle interessierten Bürger sind, selbstverständlich bei freiem Eintritt, gern gesehene Besucher, Fragesteller und Diskussionsteilnehmer. Und wie der Name es vermuten lässt, endet das Ganze mit einer LokalRunde, die das GrenzEcho bei Amel-Mitte ausgibt.
