Mann bot seinen Sohn zum Sex an – 15 Jahre Haft



Dem Mann waren zahlreiche pädophile Übergriffe auf Kinder im Alter zwischen sieben und elf Jahren nachgewiesen worden. Neben den Vergewaltigungen sah das Gericht auch den Vorwurf des Besitzes und der Verbreitung von pädopornografischem Material als erwiesen an. Zu den Opfern gehörten der Sohn des Angeklagten sowie dessen Freund. Der Mann war in einer hohen Stelle im Justizwesen beschäftigt. Er hatte seinen Sohn anderen pädophilen Männern angeboten, u.a. auf einer Reise durch Norwegen. Er hatte seinen Sohn von Kindesbeinen an dazu erzogen, als sein persönliches Sexobjekt zu agieren. Auf seinem Computer fanden die Ermittler 300.000 pädopornografische Fotos, darunter auch grausame Aufnahmen von sexuell missbrauchten Säuglingen. Im Rahmen der Untersuchungshaft hatte der Beschuldigte versucht, die Waffe eines Polizisten an sich zu reißen, um sich damit umzubringen.

Das Gericht betonte die extreme Perversion des Angeklagten. Ein zweiter in diesem Fall angeklagter Mann wurde wegen Vergewaltigung und Besitzes von pädopornografischem Material zu fünf Jahren Haft und fünfjähriger Sicherheitsverwahrung verurteilt.