Alsdorf: Tausende zwei Tage ohne Strom

Die Energieversorger würden mobile Notstromaggregate aus dem ganzen Land nach Alsdorf bringen. Privatleute sollten schauen, ob sie verderbliche Lebensmittel aus Kühlschrank oder Gefriertruhe zu Freunden bringen könnten.

An vielen ausgefallenen Ampeln werde der Verkehr von Polizisten per Handzeichen geregelt. Ein Bürgertelefon sei eingerichtet und die Feuerwehr werde an verschiedenen Punkten als Ansprechpartner vor Ort sein. Menschen, die eine medizinische Versorgung beispielsweise durch ein Sauerstoffgerät brauchen, müssten nicht gleich ins Krankenhaus. Für sie sei ein Versorgungszentrum eingerichtet.

Betroffen sind nach Angaben der Feuerwehr zwei Stromversorger. Um den betroffenen Bereich genau abzugrenzen, sind „Erkunder“ losgezogen, die an den Haustüren schellen oder klopfen und persönlich nachfragen. (dpa).