Die „LokalRunde“ gefällt den Hausetern offenbar. Schon während die GE-Redakteure Jürgen Heck und Carsten Lübke ihre vier Gesprächspartner vorstellen, kommt es zu Beifall, Zwischenrufen und anderen Reaktionen aus dem Publikum. Es wird gelacht und geraunt, es geht lebhaft und lebendig zu.
Beispielsweise bei der Frage an Stefan Siffrin, woher der Name seines Vereins „Gut Schluck“ eigentlich kommt. André Hinck muss aus dem Publikum zur Hilfe kommen und hat natürlich die Lacher auf seiner Seite, als er über die Gründung des Fußballvereins beim Frühschoppen erzählt: „Die Kegler nebenan riefen ‚Gut Holz‘, da lag für uns ‚Gut Schluck‘ einfach nahe.“
„Die Politiker haben so eine Atemtechnik, dass man kaum zu Wort kommt.“
Natürlich hat Hauset auch ernste Themen zu bieten: Die Wohnraumsituation, die Sicherheit im Dorf oder die Krise im Vereinswesen werden von den Rednern am Podium angesprochen und aus dem Saal kommentiert: Prisca Geiger, Verena Zimmermann, Mike Jacobs und Stefan Siffrin sind dafür die privilegierten Gesprächspartner.
Und das Raerener Gemeindekollegium sitzt fast vollzählig im Saal, muss sich von Mike Jacobs anhören, dass er zwar mit einigen Politikern gut zurecht kommt, die Politiker im Allgemeinen aber nicht mag: „Die haben so eine Atemtechnik, dass sie gar nicht aufhören zu reden und dass man kaum zu Wort kommt.“
Nach der flüssigen Lokalrunde, die als Namensgeber der Veranstaltungsreihe dient, dürften alle Anwesenden noch eifrig weiter diskutieren. So soll es auch sein!
Ein ausführlicher Bericht und Fotos folgen an dieser Stelle später. (mako)
