Sportler des Jahres: Kelmiser kürten Mountainbikerin Déborah Schmitz

"Ich bin kein Mann der großen Worte. Ich arbeite lieber", sagte Ronny Van Goethem kurz nach dem Einmarsch aller Vereine. Zunächst wurden erstmals im Rahmen dieser Feierlichkeit die Meister und Aufsteiger geehrt – das Rahmenprogramm sah jeweils drei Auftritte des Zauberers "Vladimir" sowie des TSC Dance Feet vor.

Vor der halbstündigen Pause und nach der Präsentation der elf Kandidaten übergab man das Wort dem neuen Sportschöffen Björn Klinkenberg. Dieser blickte auf das aus belgischer Sicht erfolgreiche Sportjahr 2018 zurück und wusste, dass auch in Kelmis mit Fleiß, Schweiß und Entschlossenheit Siege und starke Leistungen erarbeitet wurden.

Was in jedem Fall festgehalten werden kann, ist, dass die Freude bei den Kandidaten, sowohl nach vorne gerufen zu werden als auch letztlich siegreich nach Hause zu gehen, groß war. So warteten die Volleyballerinnen gespannt auf die Bekanntgabe und sprangen euphorisch auf, da sie gar nicht mit einer Auszeichnung gerechnet hatten. Weniger euphorisch, fast souverän, aber nicht mit weniger Freude, stieg Jill Piters vom Karate Dojo als Belgische Vizemeisterin der Elf- und Zwölfjährigen auf das höchste Podest in Kelmis. Déborah Schmitz (Vélo-Club) konnte nach der Verleihung ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Einen hohen Stellenwert kann dieser Wahl weiterhin zugesprochen werden.

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