Techno und Drum and Bass im Alten Schlachthof

Der Eupener Wayne EPN ist bei der ersten Auflage von Hall-ow dabei. Archivbild: GrenzEcho | 4

Bei der neuen elektronischen Partyreihe Hall-ow sind Techno- und Drum and Bass-Entdecker gefragt, die sich in unbekannte Licht- und Soundwelten vorwagen. Wer sich schon immer von der Gravitationskraft Schwarzer Löcher angezogen gefühlt hat, hat bei der Party im Alten Schlachthof die Gelegenheit, das dahinterliegende Mysterium zu erforschen. Insgesamt elf vorwiegend regionale DJs werden das Publikum am 23. Juni in eine andere Dimension entführen. Die Veranstaltung beginnt um 21.30 Uhr.

In zwei Räumen lässt Hallow elektronische Musik und eigenartige Lichtquellen auf die Besucher wirken. Die Partygründer Lars Neicken und Eric Nizet konzentrieren sich auf den musikalischen Output von lokalen DJs und Produzenten. Agent P ist im Herver Land beheimatet und musikalisch eher in dunkleren Gefilden daheim. Eardrums ist ein DJ-Duo aus der Region Lüttich. Es ist hoffnungslos dem Neurofunk verfallen.

Neil Neumann aka NEOS ist 18 Jahre alt und kommt aus Kettenis. Er kreiert ansprechenden „Liquid DnB“.

Lars Neicken aka Niken zeigt dem Partyvolk unentdeckte Spots in der „Liquid Drum and Bass“ und „Neurofunk“-Landschaft. Marvin Mureaux aka M-Sloth ist ein junger DJ aus St. Vith. Obwohl er noch nicht so lange auflegt, hat er schon einige große Auftritte hinter sich. Samuel Thönnes alias Sam Hopkins ist ein Freigeist, der druckvolle Bässe und Sounds unters Feiervolk bringt. Lara ist eine junge DJane, die gerade noch in den Anfängen steckt. Sie verbindet Techno und Tech-House auf harmonische Weise. Wayne EPN kam durch die aufstrebende Aachener Technoszene zur elektronischen Musik. Sein Sound charakterisiert sich durch druckvolle Kicks, hämmernde Claps, stressige Polyrhytmen. John Deans Sets zeichnen sich durch rollende Basslines, pumpende Kicks und eingängige Hooks aus. G-Pollon bereichert seit vier Jahren mit seinen kraftvollen und melodischen Sets die euregionale Szene.

Itao aus Eupen präsentiert einen Mix aus Percussions, Melodien und Ambient.

Karten kosten im Vorverkauf acht Euro, an der Abendkasse zehn Euro. (red)