Nach ersten Erkenntnissen haben die Täter die Schaufensterscheibe des Juwelierladens mit einem schweren Gerät zertrümmert, offenbar einer Art Axt. Auf den Aufnahmen der Überwachungskamera ist zu erkennen, dass zwei Täter am Werk waren – beide vermummt und auch mit Sicherheitshandschuhen ausgestattet, sodass es am Tatort keine Blutspuren gibt. Einer der beiden ist in das Geschäft eingestiegen und hat während anderthalb Minuten Schmuck und Eigenkreationen des Eupener Juweliers zusammengerafft und mitgenommen. Wie Michael Dürnholz gegenüber dem GrenzEcho erklärte, haben die Täter nach dem Raub blitzschnell die Flucht ergriffen. Die Polizei hat am Tatort die Spuren gesichert. Der Juwelier selbst, der vor zwei Jahren schon einmal beim Betreten seines Ladens überfallen worden war, ist derzeit mit Reparaturarbeiten sowie mit der Schadensermittlung und der versicherungstechnischen Abwicklung beschäftigt. Er legt Wert darauf, dass seine Produktion nicht beeinträchtigt ist und dass auch der Verkauf zu den normalen Zeiten weiter geht. (mako)
