Auch über Nachwuchshelfer braucht man sich beim Krippenaufbau keine Sorgen zu machen. Mit Ben (11 Jahre) und Tom (14 Jahre) sind auch ganz junge Krippenbauer am Start. Und das Resultat stellt die Ehrenamtlichen sichtlich zufrieden. „Die Krippe stellt in ihrer Schönheit und Ausdehnung ein vielbewundertes Ereignis in unserer Region dar“, so der Tenor.
Damit sich auch die Besucher davon überzeugen können, wurde die Zugänglichkeit bis Freitag, 3. Februar, täglich von 9 bis 18 Uhr, verlängert. „Die Besucher werden in eine andere Welt entführt, in der die Not des Stalles von Bethlehem, aber auch tiefes, nicht von dieser Welt stammendes Glück zum Nachdenken anregen mögen. Zahlreiche Tannenbäume aus der Umgebung verbreiten Duft und weihnachtliche Stimmung. Auch in diesem Jahr: leise Musik im Hintergrund, die die Besucher in nachdenkliches Bewundern versetzt“, heißt es von den Organisatoren.
Die im Laufe der Jahre beschädigten Krippenfiguren wurden von einer Eupener Künstlerin restauriert.
Die Krippenwanderung am Sonntag, 27. Dezember, wird diesmal nicht in der Garnstockkirche enden. Sonntag, 8. Januar, um 8.30 Uhr findet hingegen eine Messe statt mit feierlicher Umrahmung durch den Eupener Marienchor, der schon ab 8.15 Uhr weihnachtliche Lieder zur Einstimmung darbieten wird.
All jene, die „das Staunen noch nicht verlernt haben oder es wieder lernen wollen, die in der Stille den Frieden suchen, den sie woanders nicht finden“, sollten sich die Krippe ansehen, so die Organisatoren. (red)
